Nierensteine: Gefährliche Tipps für mehr Gesundheit im Alltag!
Erfahren Sie Neuigkeiten aus Zwickau am 7. November 2025, inklusive Sportereignisse und Gesundheitsthemen rund um Nierensteine.

Nierensteine: Gefährliche Tipps für mehr Gesundheit im Alltag!
Willkommen im Gesundheits-Update! Bei uns dreht sich heute alles um ein weit verbreitetes, aber lästiges Thema: Nierensteine. Diese kleinen, kristallisierten Mineralien können für viele Betroffene unangenehme Folge haben. Wie die Junge Welt berichtet, sind Nierensteine ein häufiges Gesundheitsproblem in Deutschland, von dem etwa 5% der Bevölkerung betroffen sind, wobei Männer häufiger als Frauen leiden. Die Zahl der Fälle hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdreifacht. Was ist der Grund für diesen Anstieg?
Nierensteine entstehen aus nicht löslichen Bestandteilen des Urins. Wenn der Urin einen Überschuss an Steinbaustoffen, wie z.B. Calcium oder Oxalat, innehat oder an kristallhemmenden Substanzen mangelt, können sich Kristalle bilden. Solche können vor allem nach Tagen mit geringer Flüssigkeitsaufnahme oder in Folge von bestimmten Erkrankungen oder einer ungesunden Lebensweise auftreten. Wenn sich die Steine im Nierenhohlsystem bilden und in die Harnleiter wandern, wird aus einem harmlosen Missstand schnell ein großes Problem.
Ursachen und Symptome von Nierensteinen
Die Ursachen sind vielfältig, und die Nierenstiftung erklärt, dass Faktoren wie zu wenig Bewegung, genetische Veranlagungen sowie bestimmte Stoffwechselkrankheiten eine Rolle spielen können. Zu den häufigsten Symptomen zählen plötzlich auftretende, stark ansteigende Schmerzen – oft begleitet von Übelkeit und Erbrechen. Beunruhigenderweise können Nierensteine, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, zu Harnstau und im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen.
Eine korrekte Diagnose erfordert eine gründliche medizinische Untersuchung, bei der Ultraschall, CT-Scans und Blut- sowie Urinanalysen durchgeführt werden. Wenn die Steine keine Beschwerden verursachen, werden sie oft erst zufällig entdeckt. Jedoch ist bei akuten Beschwerden schnelles Handeln gefragt.
Behandlung und Prävention
In der Regel können die meisten Nierensteine durch erhöhte Flüssigkeitsaufnahme und Ernährungsanpassungen behandelt werden. Rund 90% der Steine gehen innerhalb von 3 bis 6 Wochen von alleine ab. Bei der Bekämpfung dieser Plage ist es auch hilfreich, einige präventive Maßnahmen zu beachten. Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 2-3 Litern pro Tag sowie Bewegung sind entscheidend, um das Risiko zu verringern. NDR hebt hervor, dass eine Veränderung der Lebensgewohnheiten das Risiko um bis zu 40% senken kann. Besonders betroffen sind viele, die sich von zu süßen Getränken und ungesunder Kost ernähren.
Wenn es zu einem Infektionsrisiko oder Nierenschäden kommt, ist medizinische Intervention notwendig. Dann kommen moderne Verfahren wie die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) zum Einsatz, die es ermöglichen, die Steine ohne invasive Eingriffe zu entfernen.
Abschließend ist es wichtig zu erkennen: Nierensteine sind lästig, aber mit der richtigen Vorsorge und Behandlung lassen sie sich meist gut managen. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise! Und denken Sie daran: Ein gesunder Körper beginnt bei 2-3 Litern Wasser pro Tag und einer ausgewogenen Ernährung!