Scheidungsalarm: Hugh Jackman und Deborra-Lee Furness geben auf!

Scheidungsalarm: Hugh Jackman und Deborra-Lee Furness geben auf!

New York, USA - Hugh Jackman und Deborra-Lee Furness stehen vor der Scheidung, nachdem Furness am 23. Mai 2024 in New York die offiziellen Unterlagen eingereicht hat. Dies geschieht mehr als ein Jahr nach der Bekanntgabe ihrer Trennung im September 2023. Laut Tagesspiegel haben die beiden sich bereits auf die Details der Scheidung geeinigt, und es fehlen nur noch die formellen Zustimmung eines Richters. Einzelheiten über finanzielle Absprachen wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Das Paar, das sich 1995 bei den Dreharbeiten zur australischen Fernsehserie „Correlli“ kennengelernt und 1996 geheiratet hat, hat zwei adoptierte Kinder, Oscar (25) und Ava (19). In ihrer gemeinsamen Erklärung zur Trennung äußerten Jackman und Furness, dass sie sich entschieden hätten, individuelle Wege zu verfolgen, und sie betonten die “wunderbare, liebevolle Ehe“ ihrer fast drei Jahrzehnte.

Ein Blick in die Vergangenheit

Im Laufe ihrer Ehe unterstützte Furness Jackmans Karriere und schützte ihn vor Gerüchten über seine Sexualität. Jackman selbst hatte im April 2023, anlässlich ihres 27. Hochzeitstags, seine Liebe zu Furness öffentlich bekundet. Trotz dieser positiven Erinnerungen wird berichtet, dass Jackman in einer Beziehung mit Sutton Foster steht, die gegen Ende 2024 offiziell gemacht wurde. Die beiden lernten sich 2022 während der Arbeiten am Broadway-Stück „The Music Man“ näher kennen.

In Bezug auf ihre Trennung und die nachfolgenden Scheidungsdetails hat Furness‘ Anwalt verschiedene Dokumente eingereicht, darunter Informationen zur Fortsetzung der Gesundheitsversorgung und einen Entwurf für eine medizinische Unterstützung für die Kinder. Neben den rechtlichen Aspekten plant Furness nun, ihr Leben neu zu gestalten. Sie wird für eine Zeit nach Bhutan reisen, um einen Neuanfang zu wagen, wobei sie sich auf einen Freundeskreis stützt.

Auswirkungen auf die Kinder

Die Scheidung von Jackman und Furness wirft Fragen auf, die über ihr persönliches Leben hinausgehen. Aktuelle Studien, wie die vom Bundesfamilienministerium initiierte Untersuchung mit dem Titel „Kindeswohl und Umgangsrecht“, zeigen den tiefgreifenden Einfluss von Trennungen auf das Wohlergehen von Kindern. Diese Forschung legt nahe, dass positiven Beziehungen zu den Eltern und ein konfliktfreier Umgang entscheidend für die Zufriedenheit der Kinder sind. Ein zentraler Punkt ist, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder bei Kontakt- und Betreuungsregelungen berücksichtigt werden sollten, um deren Lebensqualität zu verbessern. Entscheidungen, die gegen den Willen der Kinder getroffen werden, können negative Auswirkungen auf deren Gesundheit haben (BMFSFJ).

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Trennung von Jackman und Furness auf ihre Kinder auswirken wird und welche weiteren Entwicklungen die Scheidung noch bringen könnte. Trotz der Herausforderungen betonen Experten die Bedeutung eines unterstützenden Umfeldes für betroffene Kinder während des Scheidungsprozesses.