1. Deutscher Fürsorgetag: Erfurt im Zeichen der sozialen Transformation!

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Erfurt beherbergt den 83. Deutschen Fürsorgetag vom 16.-18. September 2025. Themen: Transformationen und soziale Entwicklungen.

Erfurt beherbergt den 83. Deutschen Fürsorgetag vom 16.-18. September 2025. Themen: Transformationen und soziale Entwicklungen.
Erfurt beherbergt den 83. Deutschen Fürsorgetag vom 16.-18. September 2025. Themen: Transformationen und soziale Entwicklungen.

<ol> <li>Deutscher Fürsorgetag: Erfurt im Zeichen der sozialen Transformation!</li> </ol>

Seit mehr als 140 Jahren bringt der Deutsche Fürsorgetag wichtige Akteure aus Sozialpolitik, Sozialrecht und Sozialer Arbeit zusammen. In diesem Jahr findet der 83. Deutsche Fürsorgetag vom 16. bis 18. September 2025 in Erfurt statt. Dabei steht das Event unter dem vielsagenden Motto: „Transformationen, Sozial, Machen“.

Der Kongress, der alle drei Jahre in Kooperation mit einer Stadt und einem Bundesland veranstaltet wird, verfolgt das Ziel, das zersplitterte Armenwesen zu reformieren und bietet ein Forum für den kollegialen sowie interdisziplinären Austausch. Die erste Auflage des Fürsorgetags, die 1880 stattfand, war der Grundstein für die Gründung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.

Schwerpunkte und Ziele

In diesem Jahr liegt der Fokus der Veranstaltung auf den sozialen Implikationen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse. Der Kongress sucht nach Möglichkeiten, Transformationen als Chance für strukturelle Veränderungen zu nutzen und das „Soziale“ gezielt in die Entwicklung von Lösungsstrategien zu integrieren. Unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Karin Prien wird der Deutsche Fürsorgetag auch zum Seismograf für soziale Entwicklungen.

„TRANSFORMATIONEN · SOZIAL · MACHEN“ ist mehr als ein Motto; es beschreibt die Notwendigkeit, innovative Wege zu gehen und gemeinsame Ansätze zu finden, um den Herausforderungen in der sozialen Arbeit zu begegnen. Der Austausch von Erfahrungen und Best Practices soll hierbei im Vordergrund stehen, um die Profession weiterzuentwickeln und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Veranstaltende Organisationen

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge ist ein zentraler Organisator des Kongresses. Seine Arbeit wird durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren und Institutionen in der sozialen Landschaft gestärkt. An Veranstaltungen wie dem Fürsorgetag wird deutlich, dass Wissen und Erfahrung in der Sozialen Arbeit ständig weiterentwickelt werden müssen, um auf die sich verändernden gesellschaftlichen Bedürfnisse reagieren zu können.

Zusätzlich beleuchtet die Gesellschaft für Sozialarbeit (DGSA) in ihren Aktivitäten die Herausforderungen und Chancen in der Profession. Der Austausch von Wissensbeständen und die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Disziplinen sind hierbei essentiell, wie man auch bei der DGSA Jahrestagung 2022 erkennen konnte, die im Zeichen des Themas „Geteiltes Wissen – Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit“ stand.

Es wird spannend zu sehen, welche neuen Impulse und Ideen der 83. Deutsche Fürsorgetag in Erfurt setzen kann. Das Engagement aller Beteiligten ist gefragt, um den sozialen Herausforderungen unserer Zeit aktiv zu begegnen und die Entwicklungen im Bereich der sozialen Arbeit zu gestalten. Die anstehenden Tage versprechen zahlreiche tiefgreifende Diskussionen und wertvolle Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis.

Für alle Interessierten ist der Zugang zu weiteren Informationen und Veranstaltungen über die entsprechenden Plattformen möglich: Zum Beispiel auf der Seite des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge oder über die DGSA, die regelmäßig ihre Aktivitäten und Austauschformate kommuniziert.

Besuchen Sie die offiziellen Links für mehr Details: Erfurt.de, Deutscher Verein, und DGSA.