Großbrand in Hildburghausen: Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Metallhalle!
In Hildburghausen brach ein Großbrand in einem Metallunternehmen aus. Feuerwehr kämpfte mit schwierigen Löschbedingungen.

Großbrand in Hildburghausen: Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Metallhalle!
Am Donnerstagabend, den 18. September 2025, brach in einem Metallbetrieb in Hildburghausen ein erheblicher Brand aus. Laut den ersten Berichten der MDR, meldete die Rettungsleitstelle um 18 Uhr das Feuer, das in einer Halle ausbrach, wo sich zahlreiche Maschinen befanden. Ziel der Feuerwehr war es, die Flammen schnell unter Kontrolle zu bringen, jedoch gestalteten sich die Löscharbeiten als äußerst herausfordernd.
Das Problem war besonders der große Ölanteil im Betrieb, denn unter einer Maschine lagen mehrere Tausend Liter Öl. Die Feuerwehr war somit gezwungen, spezielle Löschmethoden zu verwenden. Schaum konnte nicht zum Einsatz kommen, sodass stattdessen Sand und CO₂ genutzt wurden. Um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, konzentrierte sich die Feuerwehr auch darauf, die Hallendecke zu kühlen.
Langwierige Löschmaßnahmen
Ein Bericht von inSüdthüringen schildert, dass der Brand im Silo des Unternehmens vermutlich seinen Ursprung hatte. Hier brannten Aluminiumreste, die auf den Boden der Werkhalle fielen und somit das Feuer weiter fachten. Mehrere Feuerwehrtrupps waren notwendig, die unter Atemschutz und in Hitzeschutzanzügen ausgerüstet waren, um das Silo aufzuschneiden und den Brand mit CO₂ zu kühlen. Die Schadenshöhe bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar, was für die Verantwortlichen des Unternehmens große Sorgen mit sich bringt.
Die Herausforderungen bei einem solchen Einsatz sind enorm. Einsatzberichte, wie von der Lumiform beschrieben, betonen, wie wichtig eine systematische Vorgehensweise zur Dokumentation ist. Ein guter Einsatzbericht hilft nicht nur bei der Nachbereitung der Löscharbeiten, sondern ist auch für mögliche Versicherungsuntersuchungen von Bedeutung.
Die richtige Dokumentation
Im Fall von Hildburghausen werden die Berichte darüber dienen, wichtige Daten zu sammeln und den Brandort entsprechend zu analysieren. Die F.I.R.E.S.-Methode zur Erstellung von Berichten, die die Feuerwehr nutzt, umfasst die folgenden Schritte:
- FUNDSTÜCKE: Einschätzung der Brandursache, Witterungsbedingungen und eine genaue Beschreibung des Schadensortes.
- INVESTIGATION: Umfassende Befragungen ankommender Einheiten und Beurteilung des Brandes.
- REAKTION: Dokumentation der Aktionen vor Ort, wie Evakuierung und Löschtaktiken.
- EVALUATION: Rückblick auf eventuelle Hindernisse während des Einsatzes.
- SCHRITTE: Folgemaßnahmen zum Brandgeschehen und Verantwortlichkeiten klären.
Die Brandursache bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Während die Feuerwehr Hildburghausen weiterhin vor Ort ist, bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse dieser herausfordernde Einsatz bringen wird.