Hitzegefahr in Erfurt: So schützen Sie sich vor den Folgen!

Hitzegefahr in Erfurt: So schützen Sie sich vor den Folgen!
Was bringt die Hitze für uns? Heute, am 26. Juni 2025, beleuchtet Dr. Anett Thau vom Gesundheitsamt im Hitze-Podcast verschiedene Aspekte zu hohen Temperaturen und deren gesundheitlichen Folgen. Der Podcast hat das klare Ziel, die Kölner Bevölkerung für die Themen Klima und Gesundheit zu sensibilisieren und Tipps für den Alltag zu geben. Informationen zur Selbsthilfe sollen hier helfen, die Lebensqualität auch bei Temperaturen über 30 Grad zu verbessern. Weitere Details und die Möglichkeit, die Episoden nachzuhören, finden Sie direkt auf der Website der Stadt Erfurt.
Für die kommenden heißen Monate hat die Stadt ein Hitzetelefon eingerichtet, das werktags von 9 bis 16 Uhr unter der Nummer 0361 655-448 93 erreichbar ist. Hier können Bürger:innen Informationen und Tipps zur Vermeidung gesundheitlicher Probleme bei extremer Hitze einholen. Neben diesen lokalen Maßnahmen gibt es auch umfassende nationale Hitzeschutzpläne, die auf den Klimawandel reagieren, der zu einer Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen führt.
Hitzewarnungen im Überblick
Die Herausforderung, die hohe Temperaturen für den menschlichen Körper darstellen, wird auch im österreichischen Hitzeschutzkonzept thematisiert. Laut Gesundheit.gv.at werden Hitzewarnungen in vier Stufen differenziert, um der Bevölkerung klare Informationen zu vermitteln:
- Stufe 1: Keine aktive Warnung (grün) – keine nennenswerte Hitzebelastung.
- Stufe 2: Vorsicht! (gelb) – leichte Hitzebelastung, erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
- Stufe 3: Achtung! (orange) – erhöhte Hitzebelastung, Schutzmaßnahmen empfohlen.
- Stufe 4: Gefahr! (rot) – starke Hitzebelastung, besondere Vorsicht geboten.
Hierbei wird die gefühlte Temperatur zusätzlich berücksichtigt, was je nach Luftfeuchte, Windverhältnissen und Bekleidung variieren kann. Auch das Risiko von gesundheitlichen Problemen, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darf nicht unterschätzt werden. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, schwangere Frauen oder Personen mit bestehenden Vorerkrankungen.
Klimawandel als Gesundheitsrisiko
Der Klimawandel wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit bezeichnet. Gemäß RKI gibt es klare Parallelen zwischen extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen und der Gesundheit der Bevölkerung. Der Anstieg von Hitzewellen zeigt sich nicht nur durch das Wetter, sondern beeinflusst auch soziale Faktoren wie den Zugang zur Gesundheitsversorgung.
Aktuell arbeiten Institutionen wie das Robert Koch-Institut an Projekten zur besseren Erfassung der gesundheitlichen Auswirkungen extremer Hitze und daran, geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Diese Initiativen sind wichtig, um den speziellen Bedürfnissen gefährdeter Gruppen gerecht zu werden. Gemeinsam können wir also eine wichtige Solidarität entwickeln, um solchen Herausforderungen entgegenzutreten und das Wohlbefinden in unserer Stadt zu fördern.
Zusammengefasst gibt es viele Möglichkeiten, sich und andere während der Hitzewellen zu schützen. Informieren Sie sich über lokale Anlaufstellen und nutzen Sie die Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen.