Bauarbeiten: Bahnverkehr zwischen Gera und Greiz ab 16. November eingestellt!

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Ab 16. November 2025 wird die Bahnstrecke Gera-Greiz wegen Bauarbeiten gesperrt. Züge der Linien RE3 und RB4 werden durch Busse ersetzt. Reisende sollten sich im Voraus informieren.

Ab 16. November 2025 wird die Bahnstrecke Gera-Greiz wegen Bauarbeiten gesperrt. Züge der Linien RE3 und RB4 werden durch Busse ersetzt. Reisende sollten sich im Voraus informieren.
Ab 16. November 2025 wird die Bahnstrecke Gera-Greiz wegen Bauarbeiten gesperrt. Züge der Linien RE3 und RB4 werden durch Busse ersetzt. Reisende sollten sich im Voraus informieren.

Bauarbeiten: Bahnverkehr zwischen Gera und Greiz ab 16. November eingestellt!

Ab dem 16. November 2025 müssen Reisende zwischen Gera und Greiz erheblich umplanen. Ab 23 Uhr wird die Bahnstrecke für mehrere Wochen gesperrt, wodurch die Züge der Linien RE3 und RB4 ab dem 17. November bis zum 12. Dezember nicht mehr fahren können. Diese Baustelle ist Teil eines großen Infrastrukturprojekts, das die Schienenverbindungen bis 2027 auf eine moderne digitale Signaltechnik umstellt. Ein guter Grund, sich rechtzeitig zu informieren!

Der Ersatzverkehr wird durch regionale und Expressbusse organisiert. Während die Regionalbusse alle gewohnten Haltestellen anfahren, stoppen die Expressbusse nur an den Haltestellen Gera Hauptbahnhof, Gera Süd und Greiz. Auf diese Weise können Pendler und Reisende zwar weiterhin ihre Route nutzen, aber um die Mitnahme von Fahrrädern muss man sich einen Kopf machen – Platz ist hier nur begrenzt vorhanden. Informationen darüber, wie man am besten zum Ziel kommt, finden Reisende in den Bahnhöfen oder online.

Besondere Baumaßnahmen

Dieses Bauprojekt hat auch weitere Auswirkungen auf die Infrastruktur. Im Juni 2024 war es bereits zu einem ähnlichen Ausfall auf der Strecke zwischen Gera und Weischlitz gekommen. Die kommende Vollsperrung wird die Grundlage für Neuinstallationen bilden, darunter die Gründung von sieben Fundamenten in Berga und die Montage von Signalanlagen in Wünschensdorf und Greiz. Auch ein Schrankenwärterhaus wird abgebrochen, um Platz für die Modernisierungen zu schaffen.

Ein digitalisiertes Stellwerk in Plauen wird die bisherigen, herkömmlichen Stellwerke ersetzen und bringt nicht nur mehr Effizienz, sondern auch eine verbesserte Sicherheit mit sich. Gestart im Rahmen des „Schnellläuferprogramms”, verspricht dieses Projekt eine erhebliche Aufwertung der Schieneninfrastruktur in der Region.

Für alle, die in der Region unterwegs sind, sollte dies ein Weckruf sein: Vor der Reise ist es ratsam, sich umfassend über die aktuellen Verbindungen zu informieren, um stressfrei ans Ziel zu gelangen.

Die Umrüstungen und Anpassungen auf den Bahnhöfen sind notwendig, auch wenn sie zunächst Umwege und Änderungen für die Fahrgäste mit sich bringen. Doch mit der Zeit werden diese Maßnahmen dazu beitragen, dass der Schienenverkehr in Ost-Thüringen zukunftssicher und schneller wird.