Vermisste 13-Jährige in Zeulenroda-Triebes wohlbehalten aufgefunden!

Vermisste 13-Jährige in Zeulenroda-Triebes wohlbehalten aufgefunden!

Zeulenroda-Triebes, Deutschland - Heute, am 26. Juni 2025, gibt es Erfreuliches aus Zeulenroda-Triebes zu berichten: Die Landespolizeiinspektion Gera hat eine vermisste Jugendliche gefunden. Die Öffentlichkeitsfahndung, die am 26. Juni 2025 veröffentlicht wurde, kann nach nur wenigen Stunden zurückgenommen werden. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die Unterstützung, die dazu beigetragen hat, den Aufenthaltsort der 13-jährigen Rama Dawoud zu ermitteln. Hinweisgeber können das bereits veröffentlichte Material zur Fahndung bitte löschen, da Rama wohlauf ist und in Sicherheit gebracht werden konnte.

Die Geschichte nahm ihren Anfang am 7. Juni 2025, als Rama gegen 16:00 Uhr ihre Wohnadresse in der Straße Stadtbachring verließ. Sie wurde zuletzt am 07. Juni 2025 gegen 19:15 Uhr durch Polizeikräfte aufgegriffen. Bevor dies geschah, hatte die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, um die junge Afghanin zu finden, die offenbar im Ortsbereich Bad Lobenstein vermutet wurde. Diese Maßnahmen blieben zunächst erfolglos, was die Besorgnis der Behörden erhöhte. Es wurden verschiedene Personen beschrieben, die Rama möglicherweise gesehen haben.

Die Suche nach Rama Dawoud

Die Person, um die es sich handelt, ist 13 Jahre alt, hat dunkelbraune Haare und ist etwa 165 cm groß. Sie wiegt ungefähr 55 kg und trug zur Zeit ihres Verschwindens eine pinke Hose und ein schwarzes Oberteil. Die Polizei bat die Bevölkerung um Hinweise, um ihren Aufenthaltsort schnellstmöglich zu klären.

Die Zahlen geben einen erschreckenden Kontext zu Vermisstenfällen in Deutschland. Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) gab es zum 1. Januar 2025 rund 9.420 registrierte Vermisstenfälle. Täglich kommen etwa 200 bis 300 neue Fahndungen hinzu, wobei mehr als 80% der Fälle innerhalb eines Monats geklärt werden. Besonders besorgniserregend sind die Zahlen zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF), von denen im Jahr 2024 etwa 4.300 vermisst gemeldet wurden.

Die Rolle von Polizei und BKA

Das BKA spielt eine zentrale Rolle bei der Bearbeitung und Koordination von Vermisstenfällen in Deutschland. Die „Vermisstenstelle“ des BKA bearbeitet diese Fälle, identifiziert unbekannte Leichen und hilft hilflosen Personen. Minderjährige gelten als vermisst, sobald sie ihren Lebenskreis verlassen und ihr Aufenthalt unbekannt ist. Erwachsene hingegen dürfen ihren Aufenthaltsort frei wählen, es wird jedoch ermittelt, wenn Gefahr für Leib oder Leben besteht.

Die Polizei ist die erste Anlaufstelle für die direkte Personensuche. Bei akuter Bedrohung werden zudem großangelegte Suchaktionen mit der Unterstützung von Bereitschaftspolizei und Rettungsdiensten gestartet. Die Erfreuliche Nachricht über das Wohlergehen von Rama Dawoud zeigt, dass öffentliche Fahndungen auch erfolgreich sein können, zumal die örtlichen Beamten die Mitwirkung der Bevölkerung schätzen.

Für alle, die weiterhin an diesem Thema interessiert sind, liefern die Links zu news.de und presseportal.de sowie die Informationen des BKA weitere Einblicke in die Gefahren und Herausforderungen der Vermisstensuche in Deutschland. Dank der schnellen Reaktion und der Unterstützung der Bürger wurde Rama gefunden – ein Lichtblick in einer ansonsten oft dramatischen Thematik.