Neuer Imbiss Arabesque begeistert Schmalkalden mit syrischen Spezialitäten!

In Schmalkalden eröffnete am 11.08.2025 der Imbiss „Arabesque“ mit syrischen Spezialitäten, betrieben von Wissam Alkatib und Nashwa Alsamsam.

In Schmalkalden eröffnete am 11.08.2025 der Imbiss „Arabesque“ mit syrischen Spezialitäten, betrieben von Wissam Alkatib und Nashwa Alsamsam.
In Schmalkalden eröffnete am 11.08.2025 der Imbiss „Arabesque“ mit syrischen Spezialitäten, betrieben von Wissam Alkatib und Nashwa Alsamsam.

Neuer Imbiss Arabesque begeistert Schmalkalden mit syrischen Spezialitäten!

In Schmalkalden tut sich was im kulinarischen Bereich. Mit der Eröffnung des neuen Imbisses „Arabesque“ in der Reihersgasse 28 wird die syrische Küche in Thüringen bereichert. Der Imbiss wurde am 11. August 2025 feierlich eröffnet und erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Betreiber Wissam Alkatib und seine Frau Nashwa Alsamsam bringen ihre Leidenschaft für die syrische Küche in das Herz Thüringens.

Wissam, der 2014 als Geflüchteter nach Deutschland kam, und seine Frau folgten dem Ruf der Schmalkaldener, die seit langem nach einem Arabesque verlangten. Das Ehepaar betreibt bereits ein Café gleichen Namens in Meiningen und hat mit diesem Schritt nach Schmalkalden den nächsten großen Schritt in ihrer gastronomischen Laufbahn gewagt. Der Imbiss bietet eine verlockende Speisekarte mit Spezialitäten wie Falafel, Hummus, Manakisch, Kibbeh und Balah Al-Scham an. Hier werden die typischen Gewürze der syrischen Küche wie Kreuzkümmel, Safran und Kardamom in vollen Zügen ausgelebt.

Ein Ort der Begegnung

Der Imbiss „Arabesque“ soll jedoch mehr sein als nur ein Platz, um gut zu essen. Wissam und Nashwa haben sich zum Ziel gesetzt, einen Ort der Begegnung zu schaffen, der die Kulturen verbindet und den Austausch fördert. Dies reiht sich ein in eine allgemeine Tendenz, bei der Gastronomie als Mittel zur Integration dient. So berichten auch viele Initiativen, beispielsweise aus München, von ähnlichen Ansätzen, wo geflüchtete Menschen in die Gastronomie eingebunden werden, um Vorurteile abzubauen und miteinander ins Gespräch zu kommen, wie Deutschlandfunk dokumentiert.

Die Eröffnung des „Arabesque“ wurde von verschiedenen Vertretern aus Politik und Verwaltung gewürdigt, darunter Schmalkaldens Beigeordneter Christoph Zimmermann. Die Stadt hat somit nicht nur ein neues kulinarisches Angebot, sondern auch einen Schritt in Richtung Integration sowie eine Möglichkeit zur Belebung des Stadtbilds geschafft.

Ein Hauch von Heimat

In einer Zeit, in der Veränderung hoch im Kurs steht, stellt der Imbiss eine Oase der traditionellen syrischen Küche dar. Das Ehepaar Alkatib hat mit ihrem Konzept die Jury des „FreiRaumStipendiums“ überzeugt, das darauf abzielt, Leerstände mit innovativen Gastronomieangeboten zu füllen. Mit insgesamt vier Bewerbungen für den Standort erhielt das syrische Ehepaar letztlich den Zuschlag, was ein klares Zeichen setzt: Hier wird nicht nur das Essen, sondern auch die Menschlichkeit großgeschrieben.

Der Imbiss hat werktags von 9 bis 14 Uhr geöffnet, aber es sind bereits Erweiterungen der Speisekarte und Anpassungen der Öffnungszeiten bis zum Jahresende in Planung. Man darf gespannt sein, was Wissam und Nashwa im Laufe der Zeit noch aus ihrer Küche zaubern werden.

Köln ist bekannt für seine Vielfalt und vor allem seine Offenheit für Neues. Das „Arabesque“ ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Gastronomie Brücken zwischen Kulturen schlagen kann. Genießen Sie die syrischen Köstlichkeiten und unterstützen Sie lokale Unternehmer, die mit viel Herzblut und Engagement ihren Traum leben!