Wirtschaftsministerin Boos-John: Zukunftspläne für die Thüringer Rhön!

Wirtschaftsministerin Boos-John: Zukunftspläne für die Thüringer Rhön!

Dermbach, Deutschland - Die Thüringer Rhön wird aktuell zum Schauplatz der „Möglichmachertour 2025“, die von der Wirtschaftsministerin Colette Boos-John (CDU) geleitet wird. Am 18. Juli 2025 war die Ministerin zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Martin Henkel, ebenfalls von der CDU, vor Ort, um die Regionalentwicklung der Gegend zu fördern und neue Strategien zu besprechen. Ein wirklich spannender Termin fand im Technologie- und Gründerförderzentrum Dermbach statt, wo sie sich mit dem Vorstand des Rhönforums und weiteren regionalen Akteuren austauschten. Ein zentrales Thema dieses Treffens war die Zukunft des Rhönforums und dessen Rolle in der regionalen Entwicklung. Martin Henkel, der Vorsitzende des Rhönforums, brachte wichtige Impulse ein.

Colette Boos-John hat sich durch ihren bisherigen Werdegang als eine antreibende Kraft in der Wirtschaft etabliert. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Gießen-Friedberg und übernahm 1997 die Geschäftsführung ihres Familienunternehmens. Wikipedia dokumentiert, dass sie sich durch zahlreiche Ehrenämter und Engagements in der Industrie- und Handelskammer ebenfalls einen Namen gemacht hat. Ihre Erfahrung und Expertise sind gerade für die Unterstützung von ländlichen Räumen von großer Bedeutung.

Fokus auf lokale Mobilität

Besonders in ländlichen Gebieten gewinnen alternative Mobilitätsformen an Bedeutung, die durch den demografischen Wandel immer notwendiger werden. Laut Informationen von der Thüringer Landesregierung sind viele Regionen von einem schwachen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) betroffen. Innen Thüringen hat festgestellt, dass mobilitätseingeschränkte Personen oft auf Taxis oder Nachbarn angewiesen sind, was zusätzliche Kosten verursacht. Diese Mobilitätseingeschränkten sind häufig von einem niedrigen Einkommen oder einer geringen Rente betroffen, was dem Zugang zu Fortbewegungsmöglichkeiten im Weg steht.

Die Ministerin nimmt diese Herausforderungen ernst und hat in ihren Gesprächen betont, dass neue, flexible Mobilitätsangebote vor allem für die ländliche Bevölkerung von großer Relevanz sind. Eine Studie zu Bürgerbusprojekten, die als ergänzende Angebote zur öffentlichen Mobilität dienen sollen, befindet sich ebenfalls in der Erarbeitung. Diese Studie untersucht wichtige Aspekte wie Barrierefreiheit, Elektromobilität und autonome Fahrlösungen, um das Mobilitätsangebot unter Berücksichtigung der Interessen aller zu verbessern.

Zusammenarbeit für die Zukunft

Die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Implementierung solcher Projekte werden analysiert, und es werden hilfreiche Handlungsempfehlungen erarbeitet. Die Ergebnisse fließen in eine Broschüre ein, die als Unterstützung für zukünftige Initiativen dienen soll. So zeigt sich, dass die Landesregierung unter der Leitung von Colette Boos-John die Herausforderungen in der Regionalentwicklung aktiv angeht.

Insgesamt wird deutlich, dass die „Möglichmachertour 2025“ nicht nur ein politisches Programm darstellt, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in ländlichen Gegenden mit sich bringt. Der Austausch vor Ort ist dabei essenziell und lässt auf eine positive Entwicklung in der Thüringer Rhön hoffen.

Details
OrtDermbach, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)