Der Sticker-Hype: Wie Mein Guter die Welt erobert!
Jonas aus Blankenhain wird mit dem Sticker „Mein Guter“ weltberühmt. Die Story einer humorvollen Idee und globalen Verbreitung.

Der Sticker-Hype: Wie Mein Guter die Welt erobert!
Ein unauffälliger Sticker erobert die Welt! Das Gesicht des 21-jährigen Jonas S. aus Blankenhain im Weimarer Land ist mittlerweile auf Aufklebern in den verschiedensten Ecken der Welt zu finden. Besonders prominent ist der Sticker mit dem Spruch „Mein Guter“ an Haltestellen, Autos und sogar touristischen Highlights wie dem Eiffelturm in Paris und dem Fernsehturm in Berlin. Wie das Ganze begann, war ein lustiger Moment auf einer Geburtstagsfeier im Sommer 2021, als Jonas diesen Spruch äußerte – und seither hat sich die Geschichte rasant entwickelt. Thüringen24 berichtet, dass Jonas sich als Baumaschinenmechatroniker aus Blankenhain einer unerwarteten Berühmtheit gegenübersieht.
Die Idee, die Sticker zu drucken, kam von Jonas’ Freund Lorenz, einem 22-jährigen Elektriker aus Neumark. Am Tag nach der Geburtstagsfeier setzte er die Idee in die Tat um und ließ die ersten Aufkleber drucken. Von da an nahm die Sache Fahrt auf. Die Freunde verteilten die Sticker in Thüringen und darüber hinaus, vor allem an Ampeln und Bushaltestellen. Der Sticker hat sich rasch zum globalen Trend entwickelt, mit Berichten über Aufkleber in Dubai, Ägypten, Mexiko, Amsterdam und Hurghada. Sogar Über 50.000 Aufkleber sind mittlerweile im Umlauf – ein eindrucksvoller Erfolg für die beiden Jugendlichen! Bild ergänzt, dass Lorenz für die Vermarktung der Sticker einen Instagram-Kanal ins Leben gerufen hat, der fast 7.000 Abonnenten zählt.
Die ungewollte Berühmtheit
Obwohl Jonas von seiner ungewollten Berühmtheit überrascht ist, steht er dem Phänomen positiv gegenüber und hat keine Einwände gegen die Sticker. Er betont, dass die Aufkleber nicht zum Mobbing dienen, vielmehr als eine Art Lebenshilfe betrachtet werden können. „Mein Guter“ soll für Lachen und Lebensfreude stehen. Zudem haben Freunde und Bekannte festgestellt, dass die Sticker oft einen positiven Effekt haben und die Menschen zum Schmunzeln bringen. Das bedeutet, dass der Sticker nicht nur eine spaßige Idee ist, sondern auch eine treffende Botschaft vermittelt.
Interessant ist auch, dass neben den Stickern Merchandise wie Hoodies und Kochschürzen mit Jonas’ Bild verkauft wird. Obwohl die Freunde damit ein gutes Geschäft machen, verfolgen sie keine Gewinnabsicht. Eventuelle Überschüsse werden hauptsächlich für gemeinsame Feiern genutzt. Diese lockere Herangehensweise zeigt sich auch in der Vorbereitung einer Sticker-Bestellung für Fans aus Österreich, was das internationale Interesse an ihrem Projekt weiter steigert. „Unser Ziel ist es, die Freude zu verbreiten und eine Community aufzubauen“, erklärt Lorenz.
Sticker als weltweite Botschafter
Die Sticker sind mehr als nur Papier – sie sind mittlerweile Botschafter für Spaß und gute Laune in vielen Ländern. Die Reise, die Jonas und Lorenz mit ihren Aufklebern gemacht haben, ist nicht nur bemerkenswert, sondern könnte auch als inspirierendes Beispiel für andere dienen, die mit einer einfachen Idee beginnen wollen. So sieht die Zukunft für das Duo spannend aus: Über 50.000 Aufkleber sind inzwischen im Umlauf, weitere Sticker sind bereits in Planung und es bleibt abzuwarten, wohin die Reise des „Mein Guter“-Phänomens noch führen wird.
Die Geschichte von Jonas und seinem Sticker inspiriert Menschen, sich kreativ auszuleben. Wer selbst einen Sticker ergattern möchte oder einen Blick auf die Merchandise-Artikel werfen will, findet alles auf der Instagram-Seite „mein.extrem.sehr.guter“. Dort kann jeder in die fröhliche Welt des „Mein Guter“ eintauchen und vielleicht sogar selbst Teil dieser außergewöhnlichen Community werden.