Unwettergefahr in Bayern: Gewitter, Hagel und Starkregen drohen!

Unwettergefahr in Bayern: Gewitter, Hagel und Starkregen drohen!

Aschaffenburg, Deutschland - Am 1. Juni 2025 stehen die Bewohner Bayerns vor einer extremen Wetterlage. Laut einem Bericht von Merkur werden die Temperaturen am Sonntag fast 30 Grad erreichen, was zusammen mit der feuchtwarmen Luft zu heftigen Gewittern führt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat daher amtliche Unwetterwarnungen für zahlreiche Landkreise in Nordwestbayern herausgegeben.

Die Unwetterwarnungen gelten bis 15 Uhr für die Landkreise Aschaffenburg, Bad Kissingen, Main-Spessart und Rhön-Grabfeld. Auch in Würzburg und Schweinfurt sind starke Gewitter bis 15 Uhr zu erwarten. Zudem gibt es im Westen Bayerns Warnungen bis 16 Uhr für die Regionen Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Stadt und Kreis Ansbach, Donau-Ries, Dillingen an der Donau, Günzburg, Neu-Ulm und Unterallgäu.

Gewitterfront zieht durch Bayern

Eine Gewitterfront, die sich bereits am Samstag mit Starkregen und Sturmböen in mehreren Regionen bemerkbar machte, zieht am Sonntag von Baden-Württemberg nach Bayern. Laut DWD wird am Sonntag eine bayernweite Unwettergefahr bis in die Nacht zum Montag prognostiziert. Die erwarteten Wetterbedingungen umfassen lokalen Starkregen bis zu 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel und Sturmböen von bis zu 80 km/h.

Darüber hinaus werden im Verlauf des Tages Starkregen mit Mengen von bis zu 30 l/qm sowie Hagel mit Durchmessern von bis zu 2 cm erwartet. Meteorologe Dominik Jung warnt vor der gefährlichen Wetterlage, die sich aus der Kombination von feuchtwarmer Luft und kalten Luftmassen aus den polaren Regionen ergibt.

Potenziell gefährliche Folgen

Die möglichen Auswirkungen dieser schweren Gewitter sind enorm. Es muss mit heftigen Unwettern gerechnet werden, die zu vollgelaufenen Kellern, überfluteten Straßen und weiteren Schäden führen können. In den Warnungen des DWD wird auf die hohe Gefahr durch Blitzschlag und umstürzende Bäume hingewiesen, auch Hochspannungsleitungen und Gerüste könnten betroffen sein.

Die Wetterwarnungen umfassen nicht nur Unwetter, sondern auch Hinweise zu möglichen Gefahren, wie Schäden an Gebäuden, überfluteten Straßen und Aquaplaning. Laut BR sind die stark betroffenen Gebiete vor allem der Kreis Aschaffenburg, Kreis Bad Kissingen, Kreis Main-Spessart und Kreis Rhön-Grabfeld.

Für heute gelten somit strenge Vorsichtsmaßnahmen. Aufgrund der anhaltenden Wetterlage empfiehlt es sich, regelmäßig die aktuellen Warnungen zu verfolgen und bei Bedarf vorsorglich Maßnahmen zum Schutz von Haus und Garten zu ergreifen. Weitere Informationen finden sich auf der DWD-Website.