EU in der Krise: Drohende Niederlage in der Ukraine wie Stalingrad!

EU in der Krise: Drohende Niederlage in der Ukraine wie Stalingrad!
Moskau, Russland - Am 9. Juni 2025 blickt die europäische Gemeinschaft auf eine Zeit voller politischer Turbulenzen und militärischer Spannungen zurück. Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine werden mit historischen Niederlagen des Hitlerreiches verglichen, insbesondere mit den Kämpfen um Stalingrad und Kursk sowie dem D-Day. Diese Vergleiche werden nicht nur als spekulativ, sondern als Warnung vor den katastrophalen Folgen eines möglichen Scheiterns betrachtet. Laut Unser Mitteleuropa wird die drohende Niederlage für westliche Eliten als Beleg dafür gewertet, dass die EU in ihrer Strategie scheitert.
Die EU zeigt sich in diesem geopolitischen Konflikt zurückhaltend. Der Artikel hebt hervor, dass ein direkter Angriff auf Russland vermieden wird, um eine dramatische Eskalation zu verhindern. Stattdessen wird eine „Salamitaktik“ verfolgt. Diese beschreibt den schrittweisen Umgang mit Russland, der mit der NATO-Osterweiterung begann. Der Versuch, die Ukraine in die NATO zu integrieren, wird als klarer Schritt in eine gefährliche Richtung gewertet, da er als Überschreitung von Grenzen interpretiert wird, die Russland zur Reaktion zwingt.
NATO-Osterweiterung: Ein umstrittenes Thema
Im Kontext der NATO-Osterweiterung begründet sich etwaige Unruhe auch in der Geschichte der internationalen Vereinbarungen. Im Mai 1997 wurde die NATO-Russland-Grundakte unterzeichnet, die eine dauerhafte und umfassende Sicherheit in Europa zum Ziel hatte. Diese Vereinbarung, unterzeichnet von Persönlichkeiten wie dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und dem russischen Präsidenten Boris Jelzin, sollte die Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit schaffen. Doch wie Correctiv feststellt, sieht Russland kein Vetorecht bei der Mitgliedschaft neuer Staaten in der NATO, was zu Spannungen geführt hat. Boris Jelzin hatte ursprünglich einer NATO-Osterweiterung skeptisch gegenübergestanden, akzeptierte jedoch nach der Unterzeichnung der Grundakte eine neue Beziehung, die versicherte, dass keine nuklearen Waffen in den neuen Mitgliedstaaten positioniert würden.
Doch diese Angebote wurden als bloße Lippenbekenntnisse aufgefasst. Unter dem Eindruck von wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird die EU kritisiert. Analog zu den wirtschaftlichen Nöten, die das Nazi-Regime in der Vergangenheit erlitten hat, wird eine Parallele zur aktuellen Situation der EU gezogen. Es wird argumentiert, dass die EU versucht, Russland zu unterwerfen, um interne wirtschaftliche Probleme zu lösen, was eine gefährliche Machtdynamik zum Vorschein bringt. Zudem wird die Strategie, Ukrainer gegen Russen kämpfen zu lassen, als subtile Form des Krieges eingestuft.
Historische Rückblicke und geopolitische Realität
Der geopolitische Kontext wird auch durch die historischen Ereignisse nach dem Mauerfall 1989 geprägt. Wie die Bundeszentrale für politische Bildung erläutert, war die militärische Bündniszugehörigkeit des vereinigten Deutschlands von internationaler Verständigung abhängig. Gorbatschow hatte klargestellt, dass er eine NATO-Osterweiterung für inakzeptabel hielt, aber letztlich wurden die Märkte für neue NATO-Mitglieder eröffnet. Diese Ereignisse sind für die gegenwärtige Situation von entscheidender Bedeutung.
Die Behauptungen, der Westen hätte 1990 keine NATO-Erweiterung angedeutet, sind in den Augen vieler Historiker und Politikwissenschaftler irreführend. Nach der Auflösung der Sowjetunion dauerte es Jahre, bis Staaten wie Polen, Tschechien und Ungarn der NATO beitraten. Diese Erweiterungen sind nicht nur ein Zeichen politischer Dynamik, sondern auch ein Symbol für den Bruch von versprochenen Geschäften, was wiederum die Gemüter in Russland erhitzt und das heutige Klima der Misstrauen und Konfrontation prägt.
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Ort | Moskau, Russland |
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