Musk enthüllt: Trump in Epstein-Akten erwähnt – Fehde eskaliert!

Elon Musk behauptet, Donald Trump sei in Epstein-Akten erwähnt. Ihre öffentlich eskalierende Fehde wirft Fragen auf.
Elon Musk behauptet, Donald Trump sei in Epstein-Akten erwähnt. Ihre öffentlich eskalierende Fehde wirft Fragen auf. (Symbolbild/NAG)

Musk enthüllt: Trump in Epstein-Akten erwähnt – Fehde eskaliert!

Washington, D.C., USA - Die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Elon Musk und Donald Trump hat sich erneut zugespitzt. Musk äußerte auf seiner Plattform X, dass Trump in den sogenannten Epstein-Akten erwähnt wird, eine Behauptung, die er als „große Bombe“ bezeichnete, jedoch ohne Beweise zu liefern. Diese Akten enthalten Dokumente über den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, die Hinweise auf über 250 Opfer und mutmaßliche Mitwisser aus verschiedenen Bereichen enthalten. Musk rief dazu auf, seine Aussagen für die Zukunft zu merken, während Trump auf die Anschuldigungen nicht unmittelbar reagierte.

Die Angriffe Musks folgen unmittelbar auf Trumps Drohung, die staatlichen Subventionen für Musks Unternehmen wie Tesla und SpaceX zu streichen. Trumps Pressesprecherin, Karoline Leavitt, bezeichnete Musks Äußerungen als unglücklich und verwies auf den Fokus Trumps auf ein Gesetz. Zuvor hatte Musk Trump und dessen Haushaltsgesetz als „widerliche Abscheulichkeit“ kritisiert, was Trumps Enttäuschung über Musk verstärkte und das Ende ihrer engen Beziehung signalisierte.

Musk trifft mutige Behauptungen

Bereits früher äußerte Musk in einem Podcast mit Joe Rogan seine Vermutungen über die Verbindungen berühmter Persönlichkeiten zu Epstein. Er nannte unter anderem ehemalige Präsidenten wie Bill Clinton und nannte Bill Gates sowie LinkedIn-Gründer Reid Hoffman als potenziell betroffene Personen, die sich durch die mögliche Veröffentlichung von Epsteins Kundenliste Sorgen machen könnten. Dies geschieht in einem Kontext, in dem Hoffmans politische Opposition zu Trump möglicherweise dazu dient, gefährliche Enthüllungen zu vermeiden.

  • Musk bezeichnete diese Persönlichkeiten als „extrem mächtig“ und hob ihren politischen und finanziellen Einfluss hervor.
  • Seine Spekulationen, die keinen substantiellen Beweis enthalten, könnten erhebliche Folgen für die genannten Individuen und die politische Landschaft haben.
  • Die Diskussion über Epstein und dessen Verwicklungen erreichte ihren Höhepunkt mit der ersten Veröffentlichung von Akten im Februar 2025, die einigen rechten Einflussnehmern zugänglich gemacht wurden.

Trotz der Spekulationen in den sozialen Medien und bei seinen Anhängern, die sich über den Inhalt der „Epstein Files“ enttäuscht zeigten, bleibt Musks Dossier weiterhin vage und spekulativ. Dies trägt zu seiner bekannten Geschichte bei, kontroverse Themen aufzugreifen und könnte sowohl sein öffentliches Image als auch das seiner Unternehmen, insbesondere Tesla, beeinflussen.

Kontext der Epstein-Affäre

Die Epstein-Akten sind eine Sammlung von Dokumenten, die mit dem inzwischen verstorbenen Jeffrey Epstein in Verbindung stehen. Diese Informationen sind bedeutend, da Epstein 2008 wegen Prostitution Minderjähriger verurteilt wurde und 2019 erneut wegen Menschenhandels angeklagt wurde. Sein früherer Tod im Gefängnis wurde offiziell als Suizid eingestuft. Trump ist in diesen Akten zwar erwähnt, aber seine Nennung wird nicht strafrechtlich relevant erachtet, was einer früheren Klage gegen ihn aufgrund sexuellen Missbrauchs zugutekommt, die kurz nach ihrer Einreichung zurückgezogen wurde.

Die Gefechte zwischen Trump und Musk, verstärkt durch die Epstein-Affäre, zeigen wie sehr Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft miteinander verflochten sind und beleuchten die fragilen Beziehungen in der amerikanischen Führungselite. Die noch ausstehenden Teile der „Epstein Files“ versprechen, weitere Einblicke in diese komplexen Verstrickungen zu bieten, auch wenn die Spekulationen und Theorien der Öffentlichkeit derzeit den Kontext dominieren.

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OrtWashington, D.C., USA
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