Bares für Rares: Picassos Kännchen bringt 6.000 Euro Traumgewinn!

Liane und Willi verkaufen ein Picasso-Kännchen bei „Bares für Rares“ und erzielen 6.000 Euro für ihre Reisekasse. Erfahren Sie mehr.
Liane und Willi verkaufen ein Picasso-Kännchen bei „Bares für Rares“ und erzielen 6.000 Euro für ihre Reisekasse. Erfahren Sie mehr. (Symbolbild/NAG)

Bares für Rares: Picassos Kännchen bringt 6.000 Euro Traumgewinn!

Vallauris, Frankreich - In der beliebten ZDF-Show „Bares für Rares“ sorgte ein handbemaltes Keramikkännchen von Pablo Picasso für Aufsehen. Das Stück mit dem Titel „Sujet Poisson“ (1955) wurde von Liane und Willi vorgestellt, die in der Hoffnung, ihre Reisekasse zu füllen, auf den Händlerstuhl traten. Das Kännchen wurde Liane von ihrer Schwester geschenkt und ist Teil einer limitierten Auflage von nur 500 Exemplaren.

Die Expertin Dr. Friederike Werner war sichtlich beeindruckt von dem „sehr charmanten Fischlein“ und bestätigte die Echtheit des Kunstwerks. Dies ließ die Erwartungen der Besitzer steigen; sie hofften auf einen Verkaufspreis zwischen 5.000 und 7.000 Euro. In den letzten Jahren lagen die erzielten Preise für ähnliche Keramiken bei etwa 5.500 bis 8.500 Euro, was die beiden umso optimistischer stimmte.

Auktion mit hohem Spannungspotenzial

Die Bietrunde begann mit einem Startgebot von 1.000 Euro durch Christian Vechtel. Die Angebote stiegen langsam, bis schließlich ein Gebot von 6.000 Euro von Julian Schmitz-Avila einging, der sich sichtlich über den Erwerb eines Picasso freute und in bar mit 200-Euro-Scheinen bezahlte. Liane und Willi waren überglücklich, den Deal erfolgreich abgeschlossen zu haben und freuen sich nun auf ihre geplante Reise.

Pablo Picasso, ein revolutionärer Künstler, ist nicht nur für seine kubistischen Werke bekannt, sondern hat auch eindrucksvolle Keramiken geschaffen. Nachdem er nach dem Ersten Weltkrieg nach Vallauris in Südfrankreich zog, begann er mit der Produktion von Keramiken in gesichteten Auflagen von 25 bis 500 Exemplaren, um Kunst für die breite Masse zugänglich zu machen. Trotz der hohen Kaufzahlen sind viele dieser Stücke mittlerweile wertvoll und schnell ausverkauft.

Wertsteigerungen bei Picassos Keramiken

Ein weiteres künstlerisches Highlight, das kürzlich bei „Bares für Rares“ präsentiert wurde, war ein verzierter Wandteller mit dem Motiv „Der Stier“. Der Wert dieses Stücks wurde auf zwischen 3.000 und 5.000 Euro geschätzt, und es kam zu einem spannenden Bietprozess, bei dem Julian Schmitz-Avila den Teller für 4.000 Euro erwarb. Die Händler waren sich einig, dass der Preis für den Teller beachtlich war, umso mehr, da Picassos Werke in der Kunstwelt stetig an Wert gewinnen.

Nach dem Kauf des Kännchens von Liane und Willi ist es offensichtlich, dass Picassos Keramiken eine faszinierende Anlagemöglichkeit darstellen, die nicht nur Kunstliebhaber, sondern auch Investoren anzieht. Die gestiegenen Werte zeigen, dass die Nachfrage nach authentischen Kunstwerken des spanischen Meisters ungebrochen ist und viele Sammler bereit sind, hohe Summen für seine Werke zu zahlen. Auf Plattformen wie van Ham werden regelmäßig Keramiken zur Auktion angeboten, was das Interesse an diesen einzigartigen Stücken weiter belebt.

In Zukunft bleibt abzuwarten, welche weiteren Meisterwerke von Picasso in Auktionen auftauchen und zu welchem Preis sie gehandelt werden. Doch eins ist klar: Die Faszination für Picassos Kunst ist ungebrochen und zeigt sich in den steigenden Preisen seiner Keramiken weltweit.

Für weitere Informationen zu Pablo Picassos Keramiken, siehe van-ham.com, während Berliner Kurier und tz.de aktuelle Berichte zu weiteren Preisentwicklungen und Angeboten geben.

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OrtVallauris, Frankreich
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