Gigi und Bella Hadid enthüllen überraschende Halbschwester Aydan!

Florida, USA - Gigi und Bella Hadid haben eine weitere Halbschwester enthüllt: Aydan Nix. Die 23-Jährige, die in Florida geboren wurde, kommt aus einer noch unbekannten Verbindung ihres Vaters Mohamed Hadid. In einem Statement gegenüber der Daily Mail betonten die Hadid-Schwestern, dass die Familie Wert auf Privatsphäre legt und um Respekt für Aydans Wünsche bittet.

Aydan wurde durch einen Gentest entdeckt, den sie nach dem Tod ihres Stiefvaters im Alter von 19 Jahren durchführte. Zuvor hatten Gigi (30), Bella (28) und ihr Bruder Anwar (25) keine Kenntnis von ihrer Halbschwester. Die erste Begegnung fand Ende 2023 während eines Auslandssemesters in Paris statt. Aydan Nix hat sich entschieden, in die Fußstapfen ihrer Schwestern zu treten und strebt eine Karriere in der Modebranche an, unterstützt durch Praktika bei Fotografen und Stylisten.

Hintergrund der Hadid-Familie

Die Hadid-Familie hat eine bewegte Geschichte. Mohamed Hadid wurde am 6. November 1948 in Nazareth, Palästina, geboren und erlebte 1948, während des Arabisch-Israelischen Krieges, die Nakba, die Zwangsvertreibung seiner Familie aus ihrem Heimatdorf Safad. Nach dieser schweren Zeit fand die Familie zunächst Zuflucht in Syrien und dann in Beirut, Libanon. Diese Erlebnisse prägten Mohamed und motivierten ihn, Bildung und harte Arbeit als wesentliche Werte zu schätzen.

In den 1960er Jahren ging Mohamed Hadid in die USA, wo er zunächst im Verkauf von Oldtimern arbeitete, bevor er in die Immobilienbranche wechselte und Luxus-Entwicklungen in Los Angeles, insbesondere in Bel Air, schuf. Trotz seines wirtschaftlichen Erfolgs verwendet Hadid seine Plattform, um auf die Situation in Palästina aufmerksam zu machen und die Bedeutung seines Erbes zu betonen. Seine Kinder zeigen ebenfalls Stolz auf ihr palästinensisches Erbe, was sich auch in ihren öffentlichen Auftritten widerspiegelt.

Bella Hadids politisches Engagement

Bella Hadid nutzt ihr Rampenlicht neben der Mode auch, um politische Botschaften zu senden. Bei den Filmfestspielen in Cannes zog sie Aufmerksamkeit auf sich, indem sie ein rot-weißes Kleid im Stile eines Kufiyas trug, das 2001 von den Designern Michael und Hushi entworfen wurde. Mit diesem Outfit zeigt sie Solidarität mit der palästinensischen Gemeinschaft und ehrt ihr Erbe. In sozialen Medien äußert sie ihr Mitgefühl für Palästina und bezeichnet es als Teil ihrer Identität.

In einem weiteren Vorfall geriet Adidas in die Kritik für eine Kampagne, die Bella Hadid mit Schuhen zeigte, die an die Olympischen Spiele 1972 erinnerten. Diese Werbung wurde als unsensibel angesehen, da die Olympischen Spiele von einem Terroranschlag überschattet waren. Auf Druck hin zog Adidas die Anzeige zurück und entschuldigte sich, während Bella Hadid weiterhin Unterstützung für Zivilisten im Gazastreifen einforderte und rechtliche Schritte gegen das Unternehmen aufgrund mangelnder öffentlicher Verantwortung plante. Ihre Reaktionen und ihre Einflussnahme zeigen ihre bedeutende Rolle in der Diskussion um politische Themen und soziale Gerechtigkeit.