Alkohol und Drogen am Steuer: Verkehrssicherheit in Gefahr!

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern kontrolliert verstärkt den Einfluss von Drogen und Alkohol am Steuer, um Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern kontrolliert verstärkt den Einfluss von Drogen und Alkohol am Steuer, um Verkehrsunfälle zu reduzieren. (Symbolbild/NAG)

Rostock, Deutschland - Steigende Zahlen von Fahrten unter Drogen und Alkohol – das ist die alarmierende Realität in Mecklenburg-Vorpommern! Aktuelle Statistiken zeigen, dass 2024 Alkoholkonsum auf Platz 4 der häufigsten Unfallursachen rangiert, nur leicht verbessert gegenüber dem Vorjahr. Mit 3.980 festgestellten Alkoholverstößen und 1.997 Drogendelikten ist der Trend lediglich nach unten, aber die Gefährdungslage ist aufgrund der hohen Dunkelziffer wohl sogar dramatischer als angegeben. Auch Radfahrer und E-Scooter-Fahrer sind immer öfter berauscht unterwegs, was die Straßen noch gefährlicher macht.

Schockierend ist die neue Gesetzgebung zur Cannabislegalisierung seit April 2024: THC-Grenzwerte liegen bei 3,5 ng/ml, und das Fahren unter Mischkonsum ist strikt verboten – Bußgelder können bis zu 5.000 Euro betragen! Die Polizei geht entschlossen gegen diese Risiken an – im Juni 2025 stehen landesweite Kontrollen auf dem Plan, um Unfälle zu vermeiden und das Ziel „Vision Zero“ zu verfolgen, also null Verkehrstote. Sicherheit in den Straßen hat oberste Priorität!

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Ort Rostock, Deutschland
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