Bundespolizei stoppt Familienausflug: 12.500 Euro für gefälschte Papiere!

Bundespolizei München hat drei Syrer mit gefälschten Ausweisen im Fernbus festgenommen. Sie zahlten 12.500 Euro für die Schleusung.
Bundespolizei München hat drei Syrer mit gefälschten Ausweisen im Fernbus festgenommen. Sie zahlten 12.500 Euro für die Schleusung. (Symbolbild/NAG)

Hörbranz, Österreich - Am Sonntag, dem 1. Juni, hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) drei syrische Reisende aufgegriffen, die versuchten, illegal mit gefälschten italienischen Ausweisen nach Deutschland einzureisen. Die Gruppe, bestehend aus einem 22-Jährigen, seiner 24-jährigen Schwester und ihrem sechsjährigen Sohn, wurde sofort zurück nach Österreich geschickt und mit einer Wiedereinreisesperre belegt.

Die Kontrolle im Fernreisebus von Turin nach Nürnberg brachte die gefälschten Dokumente ans Licht. Die Erwachsenen gaben an, seit 2014 in der Türkei zu leben und nun zu Verwandten nach Deutschland reisen zu wollen. Für die illegale Schleusung samt den gefälschten Papieren sowie Tickets soll die Familie erstaunliche 12.500 Euro an unbekannte Schleuser gezahlt haben.

Details
Ort Hörbranz, Österreich
Quellen