Feierliche Bootstaufe: Neue WSP 21 stärkt Wasserschutz in NRW

Die Wasserschutzpolizei Münster tauft das neue Einsatzboot "WSP 21" am 27. Mai in Münster. Moderne Technik für mehr Sicherheit auf den Wasserwegen.
Die Wasserschutzpolizei Münster tauft das neue Einsatzboot "WSP 21" am 27. Mai in Münster. Moderne Technik für mehr Sicherheit auf den Wasserwegen. (Symbolbild/NAG)

Münster, Deutschland - Die Wasserschutzpolizei in Münster hat ein neues, beeindruckendes Einsatzboot – die „WSP 21“. Mit einer Länge von 13,86 Metern, einem Gewicht von 13,4 Tonnen und zwei 350 PS starken Motoren erreicht es Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Diese eindrucksvolle „schwimmende Wache“ wird künftig die Gewässer in Nordrhein-Westfalen patrouillieren, einschließlich der Ems, des Mittellandkanals und des Dortmund-Ems-Kanals.

Das Boot wurde am 27. Mai feierlich in der einzigen Polizeiwerft Deutschlands getauft. Mona Neubaur, die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übernahm die Patenschaft. Zur Zeremonie erschien auch Herbert Reul, der Minister des Innern, sowie Alexander Dierselhuis, der Polizeipräsident von Duisburg. Dierselhuis betonte die Bedeutung der modernen Technik und das unerlässliche Zusammenspiel der Einsatzkräfte, die das neue Boot für Sicherheit und Schutz einsetzen werden. Die „WSP 21“ ersetzt ein 37 Jahre altes Streifenboot und wird aktiv bei Schiffsunfällen, Kontrollen und Rettungseinsätzen eingesetzt.

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Ort Münster, Deutschland
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