Grenzkontrolle in Neulauterburg: Fälschung und Aufenthaltsermittlung entdeckt!

Ein 38-jähriger Mazedonier wurde nach Einreise mit gefälschten Ausweisdokumenten am Grenzübergang Neulauterburg festgenommen.
Ein 38-jähriger Mazedonier wurde nach Einreise mit gefälschten Ausweisdokumenten am Grenzübergang Neulauterburg festgenommen. (Symbolbild/NAG)

Neulauterburg, Deutschland - Am 29. Mai 2025 stießen Bundespolizisten am Grenzübergang Neulauterburg/Berg auf einen 38-jährigen Mazedonier, der sich mit einer gefälschten bulgarischen ID-Karte ausweisen wollte. Die Überprüfung ergab, dass gegen den Mann eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen Urkundenfälschung vorlag. Zudem war er bereits im Jahr 2023 rechtskräftig abgeschoben worden und unterlag einem Einreise- und Aufenthaltsverbot bis Juni 2026.

Der zuständige Bereitschaftsrichter informierte das Amtsgericht Frankenthal und ordnete die Ingewahrsamnahme des Mannes an. Am 2. Juni 2025 entschied das Amtsgericht Speyer über die Haft des Mannes mit dem Ziel, ihn nach Nordmazedonien zurückzuführen. Der 38-Jährige wurde in die Gewahrsamseinrichtung für Ausreisepflichtige nach Ingelheim gebracht, während ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und unerlaubter Einreise eingeleitet wurde.

Details
Ort Neulauterburg, Deutschland
Quellen