Rostock in Alarmbereitschaft: 22 Wildunfälle in nur 7 Stunden!

Innerhalb von 7 Stunden registrierte das Polizeipräsidium Rostock 22 Wildunfälle, darunter 16 mit Rehwild, mit hohen Sachschäden.
Innerhalb von 7 Stunden registrierte das Polizeipräsidium Rostock 22 Wildunfälle, darunter 16 mit Rehwild, mit hohen Sachschäden. (Symbolbild/NAG)

Neustadt-Glewe, Deutschland - In einer alarmierenden Nacht hat das Polizeipräsidium Rostock zwischen dem 8. und 9. Juni 2025 insgesamt 22 Wildunfälle registriert. In 21 dieser Vorfälle blieben die Fahrzeuge unbeschädigt, doch es gab auch schwere Kollisionen mit Wildtieren, die einige Fahrer in Panik versetzten.

Am Pfingstmontag krachte ein 25-jähriger Audi-Fahrer um 04:10 Uhr auf der BAB 24 mit einem Reh zusammen, das tragischerweise starb. Der Audi wird als Totalschaden geschätzt, mit einem Schaden von rund 10.000 Euro. Nur eine halbe Stunde später, um 04:50 Uhr, kam es auf der B 191 zu einem weiteren Unfall: Eine 22-jährige VW-Fahrerin konnte trotz Gefahrenbremsung nicht verhindern, mit einem Reh zu kollidieren. Sie wurde mit einem Schock zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an ihrem Fahrzeug beläuft sich auf etwa 7.000 Euro.

Die Bilanz der Wildunfälle insgesamt ist erschreckend: Fünf davon ereigneten sich auf Autobahnen, wobei 16 Unfälle mit Rehwild verbunden waren. Zudem mussten zwei verletzte Rehe von der Polizei durch Schüsse erlöst werden. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf über 40.000 Euro geschätzt.

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Ort Neustadt-Glewe, Deutschland
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