Sicherheit für Kinder: Polizei Köln kontrolliert Autofahrer vor Schulen

Die Polizei Köln beteiligte sich am 3. Juni 2024 an der Aktion "sicher.mobil.leben" zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Kinder.
Die Polizei Köln beteiligte sich am 3. Juni 2024 an der Aktion "sicher.mobil.leben" zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Kinder. (Symbolbild/NAG)

Leverkusen-Opladen, Deutschland - Die Polizei Köln hat am Dienstag, dem 3. Juni, an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Kinder im Blick“ teilgenommen, um den Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern. Im Jahr 2024 erlitten über 400 Kinder teils schwere Verletzungen bei Verkehrsunfällen, ein besonders tragischer Fall ereignete sich am 30. Januar 2025, als ein 11-jähriges Mädchen auf ihrem Schulweg in Leverkusen-Opladen tödlich verunglückte.

Im Rahmen der Aktion überprüfte die Polizei das Fahrverhalten rund um Schulen und entdeckte über 70 Verstöße. Darunter waren 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen und neun Fahrer, die ihr Handy während der Fahrt benutzten. Zudem zeigten sieben Autofahrer falsches Abbiegeverhalten. Unterstützt wurden die Beamten von Verkehrssicherheitsberatern, die mit Schülern der Berthold-Otto-Grundschule in Köln-Mülheim das Verhalten an Zebrastreifen trainierten. Diese Aktion ist entscheidend, um sowohl Kinder zu schützen als auch das Bewusstsein der Autofahrer für die Sicherheit in Schulzonen zu schärfen.

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Ort Leverkusen-Opladen, Deutschland
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