Musks Regierungstätigkeit endet: Trump gratuliert mit goldenen Schlüsseln!

Washington, D.C., USA - Elon Musks Tätigkeit als Regierungsangestellter mit besonderen Aufgaben endete planmäßig nach 130 Tagen am 31. Mai 2025. Der einstige Berater von US-Präsident Donald Trump war Leiter der neu gegründeten Effizienzbehörde „Doge“. Diese war tasked, einen Sparkurs im Regierungsapparat durchzusetzen. Trump bedankte sich für Musks Arbeit und überreichte ihm im Oval Office einen goldenen Schlüssel als symbolisches Geschenk, während Musk ein T-Shirt mit der Aufschrift „Doge Father“ trug, eine Anspielung auf den Mafia-Film „Der Pate“ berichtet tagesschau.de.
Die DOGE-Behörde unter Musks Leitung gab an, Einsparungen in Höhe von rund 160 Milliarden Dollar erzielt zu haben. Kritiker hinterfragen jedoch, ob diese Einsparungen tatsächlich der Behörde zuzuschreiben sind, da viele entweder doppelt gezählt oder bereits vor der Gründung der Behörde erlangt wurden meldet deutschlandfunk.de. Musk selbst hatte im Wahlkampf sogar von Einsparungen in Höhe von zwei Billionen Dollar gesprochen. Bis Ende April 2025 verzeichnete die Verwaltung etwa 280.000 Kündigungen, die auf Musks behördliche Maßnahmen zurückgeführt werden.
Umstrittene Ernennung und Bedenken
Die Ernennung von Musk war nicht unumstritten. Kritiker äußerten Bedenken, da er keinen Eid auf die Verfassung abgelegt und sich keiner Senatsbefragung unterzogen hatte. Politologe William Resh bezeichnete seine Ernennung als problematisch aufgrund bestehender Interessenskonflikte. Musks Auftritte im Kapitol waren hingegen populär, viele Parlamentarier suchten die Gelegenheit für Selfies mit ihm. Trotz seiner Rückkehr zu seinen unternehmerischen Tätigkeiten hat Musk einige Sympathien verloren, auch innerhalb der Republikaner führt tagesschau.de aus.
In den letzten Wochen vor seinem Abgang wurde Musks Rolle als Berater stark reduziert. Er plant, sich wieder intensiver um Tesla zu kümmern, trotz der damit verbundenen Herausforderungen. Sowohl Umsatz als auch Aktienkurs von Tesla litten während seines öffentlichen Auftretens. Dennoch beabsichtigt Musk, sich weiterhin als Freund und Ratgeber für den Präsidenten zur Verfügung zu stellen, auch wenn Konflikte mit anderen Regierungsmitgliedern, wie ein lautstarker Streit mit Finanzminister Scott Bessent, bekannt wurden.
Der Blick nach vorn
Mit dem Ende seiner Zeit im Regierungsapparat will Musk seinen Fokus wieder auf seine Unternehmen richten. Zugleich betont er, weiterhin ein bis zwei Tage pro Woche für Regierungsaufgaben verfügbar zu sein. Trump unterstützte diese Entscheidung, um Musk zu ermöglichen, sich vermehrt seinen Geschäften bei Tesla und SpaceX zu widmen. Trotz rückläufiger Beliebtheit innerhalb der politischen Minderheit bleibt Musk als Wahlkampfspender und Ratgeber von Bedeutung für die Republikaner und hat bereits über 250 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf investiert.
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Ort | Washington, D.C., USA |
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