Drogen, Geld und Justizschulden: Bundespolizei schlägt am Grenzübergang zu

Bundespolizei München sichert Drogen und Medikamente bei Grenzkontrollen und leitet Anzeigen an den Zoll weiter.
Bundespolizei München sichert Drogen und Medikamente bei Grenzkontrollen und leitet Anzeigen an den Zoll weiter. (Symbolbild/NAG)

Hörbranz, Österreich - Die Bundespolizei hat am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) bei Kontrollen am 24. und 27. Mai mehrere delikate Funde gemacht. Bei zwei deutschen Mietfahrzeuginsassen wurden Drogen, ein Messer und eine unangemeldete Bargeldsumme sichergestellt. Der 29-Jährige hatte nicht nur Haschisch und Cannabis, sondern auch ein 16-Zentimeter-Messer bei sich. Sein Begleiter, 28 Jahre alt, transportierte über 110 Gramm Haschisch sowie 38 Tabletten des verschreibungspflichtigen Medikaments Alprazolam. Beide Männer sind bereits polizeibekannt und erwarten nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz.

Darüber hinaus war der Fahrzeughalter, 29 Jahre alt, mit Metallschrott beladen unterwegs und konnte keine Nachweise über die Ladung erbringen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass gegen ihn eine Fahndung wegen Vermögensabschöpfung vorlag, die eine Einziehung von über 12.000 Euro vorsah. Zudem führte er 11.800 Euro Bargeld mit sich, das er nicht anmelden konnte. Die Bundespolizei stellte das Bargeld zur weiteren Bearbeitung durch das Hauptzollamt Friedrichshafen sicher.

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Ort Hörbranz, Österreich
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