Merz und Selenskyj: Waffenstillstand und massive Unterstützung für die Ukraine!

Berlin, Deutschland - Am 28. Mai 2025 fand in Berlin ein bedeutendes Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj statt. Im Fokus der Gespräche standen die militärische Unterstützung der Ukraine sowie die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands. Merz betonte, dass Deutschland den Druck auf Russland erhöhen müsse, um die aggressive Kriegsführung Moskaus zu schwächen und Verhandlungen voranzutreiben. In diesem Zusammenhang schloss Merz die Nutzung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 für Gaslieferungen aus Russland aus, eine Maßnahme, die Teil einer breiteren Strategie zur Isolation Russlands darstellt. Dies berichtete die Frankfurter Rundschau.
Selenskyj wies in dem Gespräch auf die fortwährenden Angriffe Russlands hin und forderte einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand. Der ukrainische Präsident kritisierte die Politik Putins, die seiner Meinung nach eine Rückkehr zum Frieden verhindern soll. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Treffen dankte Selenskyj Deutschland für die Unterstützung und hob die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Regierungen hervor.
Militärische Unterstützung und neue Absprachen
Die beiden Staatsmänner diskutierten auch die Möglichkeiten zur weiteren militärischen Unterstützung für die Ukraine. Merz kündigte an, dass Deutschland beabsichtige, die militärische Kooperation auszubauen, einschließlich neuer Absprachen zur Waffenproduktion. Die Unterstützung umfasst unter anderem die Möglichkeit, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern, wobei Kanzleramtschef Thorsten Frei dies nicht ausschloss, obwohl er sich nicht zu Spekulationen äußern wollte. Dies wurde von n-tv berichtet.
Aktuelle Berichte zeichnen ein Bild der intensiven militärischen Auseinandersetzungen an der Front, wobei russische Streitkräfte vermehrt Drohnenangriffe und Raketenangriffe auf die Ukraine durchführen. Experten warnen von einer bereits laufenden russischen Großoffensive im Donbass, wo die Lage angespannt bleibt. Eine Karte des Institute for the Study of War zeigt die wechselnden Frontverläufe und die intensiven Kampfhandlungen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit einer schnellen politischen Lösung, um weiteres Leid zu verhindern, wie die Zeit berichtet.
Zusätzlich sind Geheimdienstberichte über die Lage innerhalb Russlands und mögliche Modernisierungen von Atomwaffenstützpunkten besorgniserregend. Merz‘ Chefdiplomat, Außenminister Wadephul, reist nach Washington, um den Druck auf Russland und die internationale Zusammenarbeit weiter zu verstärken.
Die wirtschaftliche Zukunft der Ukraine
Im Rahmen des bilateralen Austausches wurde auch über die wirtschaftlichen Zukunftschancen der Ukraine gesprochen. Merz kündigte an, finanzielle Unterstützung für Projekte wie Starlink-Satelliten bereitzustellen, um die digitale Infrastruktur der Ukraine während des Konflikts zu stärken. Diese Maßnahme könnte nicht nur die militärische Kommunikation verbessern, sondern auch die Zivilbevölkerung unterstützen und den Alltag in den von Krieg betroffenen Regionen erleichtern.
Insgesamt verdeutlichte das Treffen in Berlin die fortwährende Solidarität Deutschlands mit der Ukraine und das Bestreben, die Zusammenarbeit zu intensivieren, um den Frieden in der Region zu fördern. Beide Staatsoberhäupter bekräftigten ihr Engagement, um eine dauerhafte Lösung für den Konflikt zu finden und das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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