ING setzt Überweisungslimit: Schützen Sie Ihr Geld vor Betrügern!

<ul> <li>Deutschland</li> </ul> - Ab Mitte Mai 2025 führt die ING ein neues Überweisungslimit von 2.000 Euro pro Tag für alle Giro- und Extra-Konten ein. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Kunden vor Betrug und unbefugtem Zugriff auf Konten. Mit dem neuen Limit möchte die Bank verhindern, dass Kriminelle Konten schnell leer räumen können. Darüber hinaus haben Kunden die Möglichkeit, ihr persönlich angepasstes Überweisungslimit jederzeit in der ING App oder im Online-Banking einzusehen und zu ändern, und das kostenlos.
Nach einer Anpassung des Limits wird es, aus Sicherheitsgründen, ab der Erhöhung eine Wartezeit von vier Stunden geben, bevor das neue Limit aktiv wird. Jedoch gibt es keine Wartezeit bei Überweisungen vom Extra-Konto an das hinterlegte Referenzkonto. Die Kunden können über die App unter „Service“ oder im Online-Banking unter „Einstellungen“ Änderungen vornehmen.
Anpassungsmöglichkeiten des Limits
Kunden haben zudem die Möglichkeit, das Überweisungslimit sowohl dauerhaft als auch zeitlich begrenzt zu setzen. Besonders wenn Vorab festgelegte Überweisungslimits im Online-Banking vor März 2025 nicht mehr gültig sind, sind diese Anpassungen wichtig. Überweisungslimits gelten jedoch nicht für Daueraufträge und Terminüberweisungen, sodass diese nach wie vor ohne Restriktionen durchgeführt werden können.
Zusätzlich müssen Nutzer sicherstellen, dass ihre ING App auf die neueste Version aktualisiert wird (ab Version 8.20.1 für iOS & 8.18.1 für Android), um das Überweisungslimit vollumfänglich nutzen zu können. Gemeinschaftskonten bieten hierbei die Möglichkeit, individuelle Limits für alle Kontoinhaber festzulegen.
Vorsichtsmaßnahmen im Online-Banking
Mit der Einführung des Überweisungslimits wird auch auf die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen im Online-Banking hingewiesen. Es gibt zahlreiche Sicherheitsrisiken, da Online-Banking ein beliebtes Ziel für Kriminelle ist. Phishing ist eine weit verbreitete Methode, bei der Kriminelle versuchen, an PIN, Passwort und TAN von Bankkunden zu gelangen. Diese werden häufig durch gefälschte E-Mails angegriffen, die den offiziellen Mitteilungen der Banken ähneln.
In solchen E-Mails werden die Nutzer häufig aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der zu einer gefälschten Webseite führt. Dort werden persönliche Daten wie Kontonummer, PIN und TAN abgefragt. Um sich selbst zu schützen, ist es wichtig, niemals persönliche Zugangsdaten oder Passwörter in digitalen Nachrichten preiszugeben. Darüber hinaus sollten Kunden ihre Kontodaten stets sorgfältig überprüfen und ein wachsames Auge auf verdächtige Aktivitäten haben.
Somit ist die Einführung des Überweisungslimits ein weiterer Schritt der ING, um die Sicherheit ihrer Kunden im digitalen Bankgeschäften zu erhöhen und das Risiko von Betrug zu minimieren. Für detaillierte Informationen zu diesen neuen Maßnahmen und Sicherheitsrisiken im Online-Banking können die Kunden die offiziellen Seiten der ING sowie des BSI konsultieren: DerWesten berichtet, dass …, ING.de erklärt, dass …, BSI informiert über ….
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