Bewerbungs-Wartezeit: So holen Sie sich die Rückmeldung!

Es gibt keinen Ort oder keine Adresse im Text. - In der heutigen, wettbewerbsintensiven Arbeitswelt stehen Bewerber häufig vor der Herausforderung, ihre Chancen auf eine positive Rückmeldung zu maximieren. Bastian Hughes, ein erfahrener Karrierecoach und Podcaster, erklärt in einem Bericht der FAZ, wie entscheidend Eigeninitiative im Bewerbungsprozess ist. Bewerber sollten aktiv nachfragen, wenn sie nach einem Vorstellungsgespräch keine Rückmeldung erhalten. Oft gehe eine Zusage unter, da Personaler mehrere Bewerbungen gleichzeitig bearbeiten, was zu Verzögerungen führen kann.
Zusätzlich betont Hughes, dass es sinnvoll ist, auch nach einer Absage nachzufragen. Dies kann die Möglichkeit eröffnen, wertvolle Informationen über die Gründe der Entscheidung zu erhalten oder sogar die Aussicht auf zukünftige Stellen im Unternehmen zu klären. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gestaltung des Lebenslaufs. Hier ist es entscheidend, relevante Fähigkeiten und Erfahrungen klar und übersichtlich darzustellen, um die Aufmerksamkeit der Recruiter auf die eigenen Stärken zu lenken.
Die Bedeutung von Nachfragen
Ein aktives Nachfragen kann nicht nur ausbleibende Informationen klären, sondern auch das Interesse des Bewerbers an der Stelle unterstreichen. Laut den Informationen von bewerbung.net ist eine E-Mail-Nachfrage besonders effektiv, da sie Bewerbern erlaubt, ihre Gedanken sorgfältig zu formulieren. Eine mögliche Struktur für solche E-Mails könnte wie folgt aussehen:
- Anrede: „Sehr geehrte Frau Beispiel,“
- Dank für die Empfangsbestätigung der Bewerbung.
- Hinweis auf den zeitaufwendigen Sichtungsprozess.
- Bekundung des Interesses an der ausgeschriebenen Stelle.
- Nachfrage nach dem Status der Bewerbung.
- Angebot, weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.
- Kontaktinformationen (Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
- Abschluss: „Ich danke Ihnen für Ihre Zeit und Mühe. Mit freundlichen Grüßen.“
Durch solche Nachfragen können Bewerber nicht nur den aktuellen Stand ihrer Bewerbung ermitteln, sondern sich auch in positiver Erinnerung halten.
Der Bewerbungsprozess im Überblick
Der Bewerbungsprozess umfasst mehrere Phasen von der Bewerbung bis zur Entscheidung über die Einstellung oder Absage. Wie Xing erläutert, geht es darum, effizient und bewerberzentriert zu agieren. Dies umfasst die folgenden Phasen:
- Vorbereitungsphase
- Bewerbungseingang
- Auswahlrunden
- Einstellung oder Absage
- Onboarding
Die Dauer des gesamten Prozesses beträgt in der Regel mehrere Wochen, oft etwa zwei Monate, abhängig von der intern notwendigen Zeit für Sichtung und Auswahl. In dieser Zeit sollten Bewerber realistisch mit Wartezeiten rechnen und dennoch proaktiv bleiben, indem sie sich nach ihrem Stand erkundigen.
Ein weiterer Aspekt, der häufig übersehen wird, ist die Möglichkeit, dass personalverantwortliche Mitarbeiter nicht nur Stellenausschreibungen besetzen, sondern auch Feedback für zukünftige Bewerbungen sammeln sollten. Indem Bewerber aktiv nach Details zu einer Absage fragen, können sie wertvolle Einblicke gewinnen, die ihnen in ihrer Karriere helfen könnten.
Insgesamt zeigt sich, dass Eigeninitiative und das Nachfragen nach dem Status einer Bewerbung wesentliche Strategien sind, um im Bewerbungsprozess erfolgreich zu sein. Sowohl Bewerber als auch Unternehmen profitieren von einer transparenten Kommunikation, die hilft, Missverständnisse zu vermeiden und die besten Talente zu identifizieren und anzusprechen.
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