Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich beim Bremen Life Sciences Meeting

Bremen, Deutschland - Im Mai 2025 fand an der Constructor University das Bremen Life Sciences Meeting 2025 statt. Über 200 Teilnehmer*innen aus sechs Kontinenten trafen sich, um aktuelle Forschung und Innovationen im Bereich der Lebenswissenschaften zu diskutieren. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Forschenden und Industrievertreter*innen, die gemeinsam die Vielfalt der regionalen Naturwissenschaftslandschaft beleuchteten. Bereits zum vierten Mal dient das Meeting als bedeutender Treffpunkt für Fachleute, um internationale Netzwerke zu knüpfen.

Das Programm umfasste 108 Forschungsposter und acht Fachvorträge aus verschiedenen Disziplinen. Die Themen reichten von Molekularbiologie über Katalyse bis hin zu Biophysik und Zellforschung. Dr. Sebastian Springer, Professor für Biochemie und Zellbiologie, betonte die Wichtigkeit des wissenschaftlichen Dialogs und der interdisziplinären Ansätze, die für die Entwicklung neuer Ideen und Lösungen in den Lebenswissenschaften unerlässlich sind.

Bedeutung für Studierende

Besonders hervorzuheben ist die aktive Teilnahme der Bachelorstudierenden, die ihre originellen Forschungsergebnisse präsentierten und in Diskussionen einbezogen wurden. Ioana Harabagiu, eine Studentin der Biochemie und Zellbiologie, sprach positiv über ihre Erfahrungen und die Möglichkeit, sich mit internationalen Wissenschaftler*innen und Branchenexpert*innen zu vernetzen. Solche Gelegenheiten fördern das Engagement in der angewandten Wissenschaft und bereichern das Studium durch praxisnahe Einblicke.

Interdisziplinärer Austausch

Ein zentrales Thema des Meetings war der interdisziplinäre Austausch, der durch die Teilnahme von Vertreter*innen aus 17 Universitäten und Forschungsinstituten, einschließlich der Universität Bremen, Hochschule Bremen und Universität Oldenburg, unterstützt wurde. Dieser Austausch ist nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft, sondern auch für die Entwicklung interdisziplinärer Lehr- und Lernkonzepte von entscheidender Bedeutung. Gemäß dem Studium generale an der Universität Mainz wird interdisziplinäre Kompetenz als Schlüssel für die wissenschaftliche Entwicklung und für den Fortschritt in einem globalisierten Kontext betrachtet.

Das Bremen Life Sciences Meeting 2025 verdeutlicht somit, wie wichtig interdisziplinär orientierte Forschungsansätze sind, um den Herausforderungen in der Lebenswissenschaft begegnen zu können. Die Veranstaltung unterstreicht das Engagement der Constructor University, solche Formate zu fördern und Studierende aktiv in die wissenschaftliche Gemeinschaft einzubinden. Für weiterführende Informationen zu diesem Thema bietet CK Institute interessante Einblicke und Studgen Iful beleuchtet die Bedeutung von Wissenschaftstheorien und interdisziplinären Ansätzen in der Ausbildung.