Schockierende Festnahmen: Geldstrafen statt Gefängnis in Pasewalk!

Neu Grambow, Deutschland - Am Bahnhof Grambow ging es heiß her! Eine polnische Person, 50 Jahre alt, wurde im Regionalexpress 5350 von der Bundespolizei kontrolliert. Im Visier der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg, die gegen ihn einen Haftbefehl wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ausgestellt hatte. Er konnte sich mit einer Zahlung von 450 Euro und weiteren 145 Euro Verfahrenskosten vor einer 15-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe retten.

Zugleich war eine 52-jährige Deutsche auf der B 113 unterwegs, als sie gestoppt wurde. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte auch sie im Blick – wegen fahrlässiger Körperverletzung. Sie zahlte schnell 880 Euro plus Gebühren, um elf Tage Gefängnis zu vermeiden.

Aber das war noch nicht alles! In Pomellen wurde ein 53-jähriger Pole entdeckt, der wegen Betruges gesucht wurde, und nun 14.500 Euro zahlen musste. Auf ihn wartete zudem eine Haftstrafe von insgesamt 2 Jahren und 9 Monaten, wovon er 178 Tage abzusitzen hatte. Er wurde direkt in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz gebracht. Und als ob das nicht genug wäre, wurde am ehemaligen Grenzübergang Ahlbeck ein 37-jähriger Pole wegen Hehlerei geschnappt – er entrichtete 1.190 Euro, um 119 Tage hinter Gittern zu entgehen. Ein regelrechtes Strafverfolgungs-Hoch!