Neuer Radweg zwischen Heiligenhagen und Anna Luisenhof gestartet!

Neuer Radweg zwischen Heiligenhagen und Anna Luisenhof gestartet!

Heiligenhagen, Deutschland - In Mecklenburg-Vorpommern tut sich was für Radliebhaber! Der Bau eines neuen Radweges zwischen Heiligenhagen und Anna Luisenhof im Landkreis Rostock hat am heutigen Tag, dem 16. Juni 2025, begonnen. Geplant ist ein 1,6 Kilometer langer Radweg, der den Radfahrern nicht nur eine sichere Verbindung bietet, sondern auch die Möglichkeit, die Natur zu genießen. NDR berichtet, dass der Radweg 2,5 Meter breit und mit einer Asphaltdecke versehen wird, sodass die Nutzer sich auf einen angenehmen Fahrkomfort freuen können.

Die neuen Wege führen größtenteils entlang der Landesstraße 10, wo die Bagger bereits zugange sind, um den Bau voranzutreiben. Begonnen hat die mehrmonatige Bauphase mit kleineren Vorbereitungstricks, die bereits im letzten Jahr durchgeführt wurden. Der Bau soll nicht nur den Radverkehr fördern, sondern auch ein Zeichen für die Entscheidungsfreude des Landes setzen, in den Radwegeausbau zu investieren. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf etwa 625.000 Euro, eine Summe, die das Land Mecklenburg-Vorpommern bereitstellt.

Umweltschutz und Verkehrssicherheit

Ein wichtiges Anliegen in diesem Projekt ist der Umweltschutz. Insgesamt sollen nach der Fertigstellung rund 100 neue Bäume gepflanzt werden, um die Eingriffe in die Natur auszugleichen. Zudem wird es rund um den Radweg ruderalen Staudensäume und Sukzessionsflächen geben, die der Natur ebenfalls zugutekommen. Strassen-MV weist darauf hin, dass während der Bauarbeiten die Landesstraße 10 teilweise halbseitig gesperrt wird. Eine Bauampel wird eingerichtet, um den Verkehr zu regeln.

Die Fertigstellung des Radwegs ist für September 2025 geplant. In der Region sind solche Projekte unerlässlich, um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu verbessern und den Radverkehr als nachhaltige Mobilitätsform zu fördern. Dies steht im Einklang mit dem Ziel des Landes, bis zum Jahr 2033 mehr als 135 Radwegeprojekte mit einer Gesamtlänge von 203 Kilometern wie geplant umzusetzen, um die Radwegeinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern erheblich auszubauen. Radfahrland MV bringt es auf den Punkt: „Das Radfahren soll sicherer und attraktiver werden.“

Für die anstehenden fünf Jahre sind bereits zur Realisierung 67 Straßenabschnitte mit einer Gesamtlänge von 98 km vorgesehen. Dies steigert nicht nur die Attraktivität für lokale Radfahrer, sondern sollte auch den Tourismus unterstützen und das Radfahren in der Region fördern.

Insgesamt zeigt das Vorhaben, dass in Mecklenburg-Vorpommern ein gutes Händchen für die Förderung der Radverkehrsinfrastruktur besteht. Der Weg ist zwar noch lang, doch mit jedem neuen Radweg wird die Region ein Stück radfreundlicher. Die Bürger dürfen gespannt auf die Entwicklungen der kommenden Monate blicken, die nicht nur den Verkehrsfluss verbessern, sondern auch die Lebensqualität erhöhen werden.