Rostock plant Mega-Erweiterung: Kompostierungsanlage wird verdoppelt!
Rostock plant Mega-Erweiterung: Kompostierungsanlage wird verdoppelt!
Hinrichsdorf, Deutschland - In Rostock tut sich einiges im Bereich der Abfallwirtschaft! Wie die Stadtentsorgung Rostock GmbH in einer aktuellen Mitteilung bekannt gab, steht eine spannende Erweiterung der Kompostierungsanlage „Up de Schnur 3“ in Hinrichsdorf auf dem Plan. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Jahresdurchsatzmenge von aktuell 3.000 Tonnen auf rund 7.000 Tonnen zu verdoppeln. Die Genehmigungsphase nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) wurde bereits offiziell eingeleitet, und es ist klar: Hier wird kräftig investiert, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Geschäftsführer der Stadtentsorgung, Birger Bludszuweit, hebt besonders die verkehrsgünstige Lage der Anlage hervor. Kürzere Transportwege bedeuten nämlich nicht nur weniger Stress auf der Straße, sondern auch einen geringeren Kraftstoffverbrauch – das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch dem Geldbeutel der Stadt. „Da liegt was an“, könnte man sagen, denn das vermehrte Aufkommen an Grünschnitt durch öffentliche und private Begrünungen bringt viel Arbeit mit sich. Seit 2021 befasst sich die Stadtentsorgung in Rostock mit der Kompostierung und verarbeitet ausschließlich Grünschnitt aus städtischen Grünflächen sowie Gartenabfälle von Rostocker Haushalten, was den Anstieg an entsorgbaren Materialien weiter vorantreibt.
Erweiterung mit Weitblick
Was genau ändert sich nun durch die geplante Erweiterung? Das Hauptaugenmerk liegt auf der Vergrößerung der Kompostierungsfläche, während die bestehenden Einrichtungen unverändert bleiben. Damit bleibt die hochwertige Kompostierung in offenen Dreiecksmieten ein zentrales Element der Anlage, die den hohen Qualitätsstandards der Bundesgütegemeinschaft Kompost (RAL-GZ 251) entspricht. Eine wichtige Anmerkung: Bioabfälle aus der braunen Tonne werden jedoch nicht am Standort „Up de Schnur“ verarbeitet, sondern im Kompostwerk Parkentin. Auch hier gilt es, den Überblick zu behalten, insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger, die ihre Gartenabfälle weiterhin kostenlos an vier städtischen Recyclinghöfen abgeben können.
Die Neuerungen sollen 2027 in die Tat umgesetzt werden, und während dieser Zeit bleibt der Zugang zum Gelände auf Mitarbeiter der Stadtentsorgung beschränkt. Es wird also spannend zu sehen sein, wie sich die Situation rund um die Abfallwirtschaft in Rostock entwickelt und was dies für die Bürger bedeutet. Gute Nachrichten für alle, die ein gutes Händchen für Gartenarbeit haben – die Stadt sorgt dafür, dass aus Grünschnitt auch in Zukunft wertvoller Kompost entsteht. Damit stehen die Zeichen auf Nachhaltigkeit und Engagement für die lokale Umwelt!
Interessierte finden weitere Informationen zu Dienstleistungen in der Region, wie beispielsweise Abfallentsorgung, auf dem MV-Serviceportal.
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Ort | Hinrichsdorf, Deutschland |
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