Warnung vor Hochwasser: Aktuelle Pegelstände an der Ostsee am 14.06.2025

Warnung vor Hochwasser: Aktuelle Pegelstände an der Ostsee am 14.06.2025

Rostock, Deutschland - Am 14. Juni 2025 blicken die Menschen an der Ostseeküste besonders aufmerksam auf die Pegelstände in Mecklenburg-Vorpommern. Die Wetterlage ist angespannt und die Pegelstände variieren in den verschiedenen Orten, was sowohl bei Anwohnern als auch bei Urlaubern für Nervosität sorgt. Laut Ostsee Zeitung melden diverse Messstationen wie Wismar, Warnemünde und Stralsund teils beunruhigende Werte. Bei Hochwasser nehmen die Menschen oft wichtige Vorsichtsmaßnahmen in die eigenen Hände. 

Der aktuelle Wasserstand in Warnemünde zeigt einen mittleren Wasserstand von 511 cm, der sich 4 cm über dem Mittelwasser befindet. Der höchste Hochwasserstand, der jemals gemessen wurde, war 770 cm am 13. November 1872. All diese Werte unterstreichen die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen, vor allem wenn man bedenkt, dass die letzte Sturmflut im vergangenen Oktober Schäden von bis zu 56 Millionen Euro verursacht hat. Besonders schwer betroffen war die Stadt Sassnitz, die finanzielle Unterstützung in Höhe von 42 Millionen Euro für die Wiederherstellung ihrer touristischen Infrastruktur und Hafenschutzanlagen benötigt Ostsee Zeitung.

Pegelstände im Überblick

Die aktuellen Daten sind nicht nur für Trendbeobachtungen wichtig, sondern bieten auch live Einblicke in die Situation. Hier einige Werte von verschiedenen Messstationen zum Stand am 14. Juni 2025:

Die Berechnungen des Pegelportals zeigen, wo in der Region die Wassermassen zurzeit hoch im Kurs stehen. In Wismar, Greifswald und anderen Orten sind die Menschen besonders wachsam.

Sicherheitsvorkehrungen und Empfehlungen

Die zuständigen Institutionen, wie Polizei und Feuerwehr, stehen bereit, um bei Hochwasser zu warnen und Unterstützung zu leisten. Erforderliche Sicherheitsvorkehrungen umfassen das Abstellen von Strom und Gas, sowie das Sichern wichtiger Gegenstände. Sollte eine Evakuierung notwendig werden, ist es ratsam, Handgepäck bereitzuhalten und Schutz in höheren Stockwerken zu suchen. Notrufnummern wie 112 (Feuerwehr) und 110 (Polizei) sind in solchen Situationen besonders wichtig Ostsee Zeitung.

Die unberechenbare Natur bringt immer wieder Herausforderungen mit sich, und insbesondere die Anwohner an der Küste sind gefordert, sich ständig auf neue Wetterbedingungen einzustellen. Der Blick auf die Pegelstände wird weiterhin entscheidend sein, um gut vorbereitet auf mögliche Unwetterereignisse reagieren zu können.