Gewitter-Alarm für Nürnberg: Bis zu 70 km/h Sturmböen und Hagel drohen!

Nürnberg, Deutschland - Aktuelle Gewitterwarnungen für den Großraum Nürnberg prägen das Wettergeschehen am heutigen 7. Juni 2025. Laut Merkur zieht ein starkes Gewitter von Südwesten in Richtung Nordosten und bringt gefährliche Wetterphänomene mit sich. Die Meteorologen warnen vor Sturmböen, die Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen können, sowie vor Starkregen, der bis zu 20 l/m² pro Stunde betragen kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für kleinkörnigen Hagel.

Die Wetterwarnung ist bis 14 Uhr gültig und betrifft mehrere Landkreise in der Region. Zu den betroffenen Gebieten zählen:

• Erlangen-Höchstadt
• Forchheim
• Bayreuth
• Nürnberger Land
• Amberg-Sulzbach
• Neustadt an der Waldnaab

Unbeständiges Wetter in Deutschland

Der Deutsche Wetterdienst informiert weiter über die gegenwärtige Wetterlage am 7. Juni 2025 um 11:05 Uhr. In ganz Deutschland herrscht eine unbeständige, kühle und windige Wetterlage, die durch eine westliche Strömung geprägt ist. Besonders im Osten werden am Nachmittag Unwetter mit Hagel um 2 cm und schweren Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) erwartet. Auch die Möglichkeit von einzelnen Tornados kann nicht ausgeschlossen werden.

Die wechselhaften Wetterbedingungen werden begleitet von steifen bis stürmischen Böen zwischen 55 und 70 km/h, wobei in den Gipfellagen stürmische Böen auftreten können. Trotz einer allgemeinen Wetterberuhigung in der Nacht zum Sonntag bleibt es windig, insbesondere in den Bergregionen. Die nächsten aktuellen Informationen zu dieser Wetterlage werden spätestens um 21:00 Uhr heute Abend bereitgestellt.

Unwetterwarnungen in Bayern

Für Bayern bietet die Unwetterzentrale eine Übersichtskarte der Unwetterwarnungen an. Diese Karte zeigt Risiken in verschiedenen Regionen, darunter Spessart, Rhön, Frankenwald und viele weitere. Die Arten von möglichen Unwettern reichen von Sturm und Orkan über Starkregen bis hin zu Gewittern und Glätte. Die Unwetterzentrale unterscheidet zwischen Vorwarnungen, die bis zu 48 Stunden im Voraus ausgegeben werden, und Akutwarnungen, die auf gesicherte Naturgefahren hinweisen.

Die Warnstufen sind klar definiert: Orange steht für ein moderates Unwetter, rot für ein starkes und violett für ein extremes Unwetter, das die höchste Warnstufe darstellt. Die Informationen werden rund um die Uhr durch erfahrene Meteorologen aktualisiert, um die Öffentlichkeit bestmöglich über unvorhergesehene Wetterentwicklungen zu informieren.