Himmelfahrt: Chaos auf den Straßen - So entkommen Sie den Staus!

Hamburg, Deutschland - Das Himmelfahrtswochenende, das vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 bevorsteht, wird in Norddeutschland zu einem hohen Verkehrsaufkommen führen. Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass Reisende auf dichten Verkehr und lange Staus gefasst sein sollten. Besonders der Mittwochnachmittag, der als kritischer Zeitpunkt gilt, könnte Pendler und Urlauber in einen veritablen Stau führen. Der Welt berichtet, dass der Verkehr durch mehrere Baustellen und erhöhte Reisenderzahlen erheblich beeinträchtigt wird.

Besondere Stauursachen sind unter anderem der Elbtunnel auf der A7, der den Verkehr dämpft, sowie Bauarbeiten an der Norderelbebrücke auf der A1. Auch die Baustelle auf der A23 Richtung Süden sorgt für große Verkehrsbehinderungen, insbesondere für Urlauber aus Nordfriesland. Die Straßen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, besonders die Überführungen zu den Inseln, werden von einer starken Verkehrsbelastung betroffen sein.

Verkehrsprognosen und Intensität

Der ADAC erwartet, dass sich die Verkehrslage bis zum Sonntagnachmittag, dem 1. Juni, weiter zuspitzen wird. Die Gründe dafür sind der Feiertag, ein verlängertes Wochenende sowie das frühsommerliche Wetter, das viele Menschen auf die Straßen zieht. Ein Höhepunkt der Stauwelle wird am Mittwoch ab 13 Uhr bis 19 Uhr erwartet. Betroffen sind vor allem Autobahnen rund um die großen Städte wie Berlin, Hamburg, München und Frankfurt, sowie Fernrouten zu Küsten und Alpen, wie Auto Motor und Sport feststellt.

Insgesamt wird eine massive Auslastung aller Autobahnen in Richtung Küste sowie eine verstärkte Rückreise am Sonntag vorhergesagt. Straßen in und um Großstädte werden ebenfalls stark frequentiert sein. Insbesondere der Rückreiseverkehr zwischen 14 und 20 Uhr am Sonntag könnte zu unerwarteten Verzögerungen führen.

Baustellen und Umleitungen

Auf deutschen Autobahnen sind zahlreiche Baustellen verzeichnet, was die Prognose für die Verkehrssituation zusätzlich verschärft. Rund 1.200 Baustellen wurden landesweit identifiziert, darunter wichtige Sperrungen wie die A40 zwischen Dreieck Essen-Ost und Essen-Huttrop, die vom 28. Mai bis 3. Juni 2025 in beiden Richtungen gesperrt sein wird. Umleitungen werden empfohlen über die A52 oder innerstädtisch. Die A42 rund um Duisburg wird von Sperrungen betroffen sein, ebenso wie die A67 und die A45, deren Vollsperrungen bereits länger bestehen. Darüber hinaus wird der Verkehr über die Rügenbrücke wegen Bauarbeiten umgeleitet, was zu weiteren Verzögerungen führt.

Für Reisende, die in Nachbarländer fahren möchten, sind ebenfalls Verkehrsbehinderungen zu erwarten. So gibt es in Österreich und Italien Baustellen, die zu Staus auf wichtigen Transitstrecken führen. In der Autobahn wird auf ein interaktives Dashboard verwiesen, das bundesweite und regionale Verkehrssituationen anzeigt und es ermöglicht, sich über aktuelle Staus und Baustellen zu informieren.

Empfehlungen und Tipps

Da viele Menschen während dieses verlängerten Wochenendes verreisen, empfehlen Experten, die Reisezeiten strategisch zu planen. Es wird geraten, um Randzeiten zu fahren und die Verkehrslage über Navigationsanwendungen zu prüfen. Der ADAC schlägt zudem vor, mehr Zeit einzuplanen, um Stress und unerwartete Wartezeiten zu vermeiden.

Abschließend ist zu betonen, dass aufgrund der prognostizierten hohen Verkehrsbelastung und der Baustellen eine flexible Planung unerlässlich ist. Reisende sollten sich rechtzeitig informieren und auf die dynamische Verkehrslage achten, um sicher ans Ziel zu gelangen.