Trump eröffnet Explosion an Vorwürfen: Verheimlicht Biden seine Krankheit?

Trump untersucht Bidens Gesundheitszustand: Vorwürfe der Vertuschung und Bedenken über Bidens kognitive Fitness im Wahlkampf 2024.
Trump untersucht Bidens Gesundheitszustand: Vorwürfe der Vertuschung und Bedenken über Bidens kognitive Fitness im Wahlkampf 2024. (Symbolbild/NAG)

USA - Am 6. Juni 2025 hat US-Präsident Donald Trump eine Untersuchung des Gesundheitszustands seines politischen Gegenspielers Joe Biden veranlasst. Diese Maßnahme wirft erhebliche Fragen zu Bidens geistiger Gesundheit und zu möglichen Vertuschungen durch Mitglieder seiner Regierung auf, berichtet Unser Mitteleuropa. Trump bezweifelt, dass Biden in der Lage ist, das Land zu führen, und führt an, dass Entscheidungen getroffen wurden, ohne dass Biden hiervon Kenntnis hatte.

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Prüfung, ob Mitarbeitern der Biden-Administration Informationen über den Gesundheitszustand des Präsidenten vorenthalten haben. Trump äußert Bedenken, dass Biden möglicherweise ein Unterschriftengerät zur Unterzeichnung von Dokumenten verwendet hat, was Zweifel an der Authentizität einiger seiner Entscheidungen aufwirft. Berichten von Zeit zufolge, wird der Verdacht geäußert, dass Bidens Berater, einschließlich seiner Frau und seines Sohnes Hunter, seine gesundheitlichen Probleme verheimlicht hätten.

Politischer Skandal in der Schwebe

Die Situation wird als potenzieller Skandal betrachtet, der weitreichende politische Konsequenzen haben könnte. Trump selbst bezeichnete dies als einen der gefährlichsten Skandale in der amerikanischen Geschichte. In einer weiteren Entwicklung gab Biden kürzlich bekannt, dass er an einer aggressiven Form von Prostatakrebs erkrankt ist. Trotz der Vorwürfe und der anhaltenden Spekulationen bestreitet Biden entschieden, dass er nicht in der Lage sei, das Land zu führen, und betont, dass alle Entscheidungen während seiner Präsidentschaft persönlich getroffen wurden.

Der Ausschuss für Aufsicht und Rechenschaft, angeführt von James Comer, hat bereits Schritte unternommen, um Protokolle von Befragungen mit fünf Beratern Bidens anzufordern. Es ist geplant, auch Bidens Arzt sowie andere ehemalige hochrangige Mitarbeiter vorzuladen. Die Demokraten sehen diese Bemühungen als Ablenkungsmanöver und weisen die Vorwürfe zurück. Der Vorsitzende des Ausschusses stützt sich unter anderem auf Informationen aus dem Buch „Original Sin“ von Jake Tapper und Alex Thompson, das Kritiken an Bidens geistiger Fitness thematisiert.

Gesundheitszustand von Trump im Fokus

Interessanterweise befindet sich Trump, der selbst nur vier Jahre jünger als Biden ist, ebenfalls im Fokus von Gesundheitsdiskussionen. Laut einem Psychologen zeigt Trump Anzeichen einer beginnenden Demenz. Es wird darauf hingewiesen, dass sich Trumps geistige Fähigkeiten stagnierend entwickeln, und in seinen nächtlichen Auftritten beobachtet man sporadische Anzeichen von Verwirrung, ein Phänomen, das als „Sundowning“ bekannt ist. Trump hat während seiner Amtszeit zwar einen Demenz-Test absolviert, doch die Fragen gelten als wenig anspruchsvoll.

Im Rahmen des Wahlkampfes 2024 treten die beiden Kontrahenten wieder gegeneinander an, wobei Trump häufig Bidens körperliche und mentale Fitness in Frage stellt. Diese Attacken könnten jedoch auch von den eigenen Herausforderungen Trumps ablenken. Sein Leibarzt hatte im November gemeldet, dass Trumps Gesundheitszustand „ausgezeichnet“ sei, ohne jedoch spezifische Details zu nennen. Die politische Arena bleibt somit mit brisanten Themen und schweren Vorwürfen aufgeladen, während die Wahlkampfsaison ihren Lauf nimmt.

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Ort USA
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