Einladung zur Schmuckkunst: Vera Siemund öffnet ihre Werkstatt in Erfurt!

Einladung zur Schmuckkunst: Vera Siemund öffnet ihre Werkstatt in Erfurt!
Erfurt, Deutschland - In der Welt des Schmucks tut sich gerade etwas Spannendes! Vera Siemund, die talentierte Goldschmiedin aus Erfurt, hat für die kommenden Monate viel vor. Am 24. Juni 2025, von 14 bis 17 Uhr, lädt sie alle Interessierten in die Goldschmiedewerkstatt der Künstlerwerkstätten ein, um ihre aktuellen Arbeitsstände zu präsentieren und sich mit den Besuchern auszutauschen. Man darf gespannt sein, welche Schmuckstücke die Gäste erwarten dürfen!
Vera Siemund wird als Stadtgoldschmiedin in Erfurt bis zum 3. August 2023 tätig sein. Ihre Arbeit schließt eine beeindruckende Sonderausstellung im Angermuseum ein, wo sie die Ergebnisse des 20. Erfurter Schmucksymposiums zeigen wird. Die Vernissage findet am 2. August 2023 um 16 Uhr im Foyer des Angermuseums statt. Dabei kommen nicht nur ihre eigenen Werke zur Geltung, sondern auch die Arbeiten von zehn weiteren Schmuckkünstler:innen, die am Symposium teilnehmen werden.
Ein Atelierstipendium und viele Talente
Vera Siemund wurde im Dezember 2024 von einer Jury ausgewählt, um ein Atelierstipendium in Höhe von 4.000 Euro zu erhalten. Mit diesem Stipendium wird sie bis zum 3. August 2025 in den Künstlerwerkstätten der Landeshauptstadt Erfurt tätig sein. Bei den Bewerbungen um das Stipendium waren über 15 Schmuckkünstler:innen aus aller Welt vertreten, von Deutschland über Belgien bis hin zu Argentinien und China, die mit ihren traditionell gefertigten Schmuckstücken und innovativen, konzeptionellen Ansätzen auf sich aufmerksam machten.
Die Jury war besonders von Siemunds grafisch geprägtem gestalterischen Ansatz und ihrer handwerklichen Perfektion beeindruckt. In ihren Arbeiten thematisiert sie Architektur und Ornament und nutzt dabei traditionelle Techniken in einer zeitgemäßen Form. Dies zeigt sich in ihren Schmuckstücken, die oft mit stilistischen Zitaten vergangener Epochen versehen sind.
Goldschmiedekunst durch die Jahrhunderte
Die Wurzeln der Goldschmiedekunst reichen bis in die Antike zurück. Schon im 5. Jahrtausend v. Chr. existierten in Europa bedeutende Zeugnisse, die sich über verschiedene Kulturen erstrecken. Die Techniken des Goldschmiedehandwerks wurden von den Kelten und Germanen verfeinert und blieben bis in die Romanik erhalten, als bürgerliche Werkstätten an Bedeutung gewannen. Auch in der Gotik und Renaissance erlebte das Handwerk einen Aufschwung, als Goldschmiede sowohl für Gottesdienste als auch für weltliche Zwecke arbeiteten.
Heute ist Goldschmiedekunst nicht nur eine technische Disziplin, sondern auch eine kreative Ausdrucksform, die Künstler:innen wie Vera Siemund nutzen, um ihre Visionen zu verwirklichen. Die sogenannte Schmuckveränderung, die Sie in ihren Arbeiten finden, spiegelt die ständige Evolution dieser handwerklichen Tradition wider und zeigt, wie sie im digitalen Zeitalter weiterlebt.
Insgesamt wird der Aufenthalt von Vera Siemund in Erfurt sicher viele Liebhaber und Interessierte der Goldschmiedekunst anziehen. Der Tag der offenen Tür am 24. Juni ist eine perfekte Gelegenheit, mehr über ihre Arbeiten und ihre Herangehensweise zu erfahren. Verpassen Sie nicht die Chance, mehr über die faszinierende Welt des Schmucks zu lernen und vielleicht sogar das ein oder andere Schmuckstück zu bewundern!
Wir freuen uns auf kreative Entwicklungen und erinnern uns daran, wie reichhaltig die Tradition der Goldschmiedekunst und ihr Einfluss auf die heutige Kunstszene sind.
Details | |
---|---|
Ort | Erfurt, Deutschland |
Quellen |