E-Rechnungspflicht 2025: Kommunen müssen sich dringend vorbereiten!

E-Rechnungspflicht 2025: Kommunen müssen sich dringend vorbereiten!
Schmalkalden-Meiningen, Deutschland - Heute werfen wir einen Blick auf die anstehenden Veränderungen in der Rechnungsstellung, die alle in der Wirtschaft tätigen Kommunen ab 2025 spüren werden. Die Einführung der E-Rechnungspflicht im Business-to-Business-Bereich wird ein neuer Standard, der viele neue Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. Laut Kommune21 müssen sich die Kommunen auf einen Anstieg der eingehenden elektronischen Rechnungen einstellen, wodurch die gesamte Verwaltung effizienter arbeiten könnte.
Bereits seit April 2020 ist die Annahme von E-Rechnungen für öffentliche Auftraggeber im oberschwelligen Bereich verbindlich. Diese Regelung wurde mit der EU-Richtlinie 2014/55/EU in Deutschland festgesetzt. Doch trotz dieser Vorgaben sind viele Kommunalverwaltungen noch nicht vollständig auf die digitale Rechnungsstellung vorbereitet. Dabei ist es entscheidend, den aktuellen Ablauf einer gründlichen Prüfung zu unterziehen, um die notwendigen Schritte für eine effektive Umsetzung zu gewährleisten. Haufe informiert zudem darüber, dass sich die Regelungen je nach Bundesland unterscheiden. Auch die Schwellenwerte für die Annahmeverpflichtung variieren.
Wichtige Eckpunkte zur E-Rechnung
Für alle Beteiligten ist es von Bedeutung, die verschiedenen E-Rechnungsstandards wie XRechnung oder ZUGFeRD zu verstehen. Diese Standards reichen von den Anforderungen in kreisfreien Städten bis hin zu Landkreisen und anderen kommunalen Einrichtungen. Ein Blick auf die Schwellenwerte ab dem 1. Januar 2024 zeigt:
- Liefer- und Dienstleistungsaufträge: 221.000 EUR
- Bauaufträge: 5.538.000 EUR
Gemäß DATEV wird ab dem 1. Januar 2025 eine Empfangsverpflichtung für E-Rechnungen gelten, gefolgt von der Sendeverpflichtung ab dem 1. Januar 2028. Diese Regelungen zielen darauf ab, dass auch im kommunalen Bereich alle Leistungen elektronisch abgebildet werden können.
Die digitale Zukunft gestalten
Die bevorstehenden Änderungen rund um die E-Rechnung sind nicht nur eine Pflichtübung. Vielmehr bietet die Umstellung eine einmalige Gelegenheit, um interne Prozesse zu optimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Ein frühzeitiges und planvolles Vorgehen ist dabei unerlässlich, um von den Vorteile der elektronischen Rechnungsverarbeitung zu profitieren. Die xSuite hat mit ihrer cloudbasierten Lösung eDNA bereits einen Schritt in die richtige Richtung getan, indem sie die umfassende Akzeptanz und Verarbeitung verschiedener E-Rechnungsformate ermöglicht.
Ein automatisierter Abgleich mit den Stammdaten des ERP-Systems gewährleistet eine schnelle und sichere Rechnungsbearbeitung. Rechnungen können in Sekundenschnelle bearbeitet und für die Zahlung freigegeben werden. Hierbei wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern es werden auch Fehler minimiert, die bei manueller Bearbeitung häufig auftreten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die E-Rechnung nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung darstellt, sondern auch das Potenzial hat, die Arbeitsweise in den Kommunen grundlegend zu verändern. Mit der rechtzeitigen Vorbereitung und Unterstützung durch spezialisierte Anbieter können Gemeinden in Köln und darüber hinaus auf das digitale Zeitalter zusteuern. Es liegt nun an jedem Einzelnen, den nächsten Schritt zu tun und den Wandel aktiv mitzugestalten!
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Ort | Schmalkalden-Meiningen, Deutschland |
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