Drama um Constantin Schreibers Abschied: Emotionale letzte Tagesschau !

München, Deutschland - Am 25. Mai 2025 verabschiedete sich Constantin Schreiber nach achteinhalb Jahren von der 20-Uhr-„Tagesschau“. Der Moderator eröffnete seine letzte Sendung mit den Worten: „Guten Abend, meine Damen und Herren“ und informierte die Zuschauer erst am Ende der Sendung über sein Ausscheiden. Mit den Worten „Ich habe heute zum letzten Mal die ‚Tagesschau‘ präsentiert“ schloss er seine letzte Moderation um 20:15 Uhr. Auffällig war, dass der Abschied im Studio zurückhaltend erfolgte, ohne Blumen, Applaus oder eine offizielle Feier. Hinter den Kulissen war die Stimmung jedoch emotionaler, wie Gala berichtet.
Schreiber verlässt die „Tagesschau“ auf eigenen Wunsch, wie eine Mitteilung des NDR bestätigt. Er erklärte auf Instagram, dass es an der Zeit sei, neue Wege zu gehen und sich künftig wieder inhaltlichen journalistischen Aufgaben zu widmen. Diese Entscheidung kam für viele überraschend, und zahlreiche Fans äußerten ihre Traurigkeit in den sozialen Medien.
Der emotionale Abschied
In seiner letzten Sendung bereitete Schreiber für seine Kollegen selbstgemachte Abschiedssnacks vor, wodurch er nicht nur seine Wertschätzung zeigen, sondern auch eine persönliche Note setzen wollte. Zu seinem Abschied besuchte auch Kollegin Susanne Dauber das Studio, um ihm Lebewohl zu sagen. Schreiber filmte seinen letzten Gang ins Studio und kommentierte diesen, was auf sein enges Band zu den Zuschauern und Kollegen hindeutet.
Die Gefühle im Studio waren gemischt, da sein Abschied nicht nur eine berufliche Veränderung darstellt, sondern auch den Verlust eines vertrauten Gesichts für viele Zuschauer bedeutet. Schreiber hat bereits angedeutet, dass er neue berufliche Wege einschlagen möchte und daran interessiert sei, sich wieder stärker mit journalistischen Themen zu beschäftigen.
Ein Blick auf den Journalismus
In einem breiteren Kontext lässt sich Schreiber als Teil eines sich verändernden Journalismus betrachten. Eine aktuelle Studie, die zwischen September 2022 und Februar 2023 veröffentlicht wurde, untersucht die Situation und Herausforderungen im deutschen Journalismus. Die Ergebnisse zeigen, dass der Durchschnittsjournalist in Deutschland männlich ist und der Frauenanteil in der Branche gestiegen ist. Über 50% der Journalist*innen arbeiten in Zeitungs- oder Zeitschriftenverlagen, während jeweils 17% im Fernsehen und im Hörfunk tätig sind. ]]>
Die Bedeutung der Themen, die Journalist:innen ansprechen, sowie die Herausforderungen, denen sie sich gegenübersehen, sind zentrale Punkte der Studie Hans-Bredow-Institut. Schreiber, als erfahrener Moderator, spiegelt diese Veränderungen wider, indem er sich neuen Herausforderungen im Journalismus stellen will.
Sein Abschied von der „Tagesschau“ markiert nicht nur einen persönlichen Wendepunkt, sondern wirft auch Fragen zur Zukunft des Journalismus auf, der sich ständig wandelt und an die Bedürfnisse der Zuschauer anpassen muss.
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Ort | München, Deutschland |
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