Elon Musk wehrt sich gegen Drogenvorwürfe: Ich nehme KEINE Drogen!

Washington, United States - Elon Musk hat auf seinem X-Account vehement bestritten, Drogen zu konsumieren. In einer Reaktion auf einen kürzlich erschienenen Bericht der „New York Times“, der behauptet, Musk habe während des Wahlkampfs 2024 so viel Ketamin konsumiert, dass er gesundheitliche Probleme, insbesondere Blasenbeschwerden, entwickelte, betonte der CEO von Tesla und SpaceX das Wort „keine“ in Großbuchstaben. Der Bericht sorgte für enormes Aufsehen in den Medien und unter den Fans Musks.RP Online berichtet, dass es in dem Artikel auch Besorgnis über weitere Drogen wie Ecstasy und halluzinogene Pilze gab. Musk hingegen gab an, dass er vor einigen Jahren „verschreibungspflichtiges“ Ketamin ausprobiert habe, welches ihm geholfen habe, aus „dunklen mentalen Löchern“ herauszukommen, jedoch seitdem keine Drogen mehr genommen habe.

Der Zeitpunkt dieser Vorwürfe könnte nicht bedeutender sein, da Musk am Freitag, kurz nach der Presseerklärung von Trump, für seine Rolle als Berater der Trump-Regierung ehrenvolle Erwähnung fand. Trump lobte Musk für die behaupteten Milliarden einzusparende Maßnahmen und bezeichnete das angestoßene Reformprogramm als das „umfassendste und folgenschwerste“ seit Generationen. Trotz seiner Erfolge in Washington zog Musk nach vier Monaten seinen Rückzug aus dem Weißen Haus in Betracht. Sein Abgang, begleitet von Fragen zu seinem Drogenkonsum, war von Spekulationen geprägt, ob er während seiner Tätigkeit für die Trump-Regierung Drogen konsumierte.Die Presse

Mediale Aufregung und persönliche Rückschläge

Die Aufregung um Musks angeblichen Drogenkonsum wird durch die Vorwürfe verstärkt, die durch seine körperliche Erscheinung während einer Pressekonferenz verstärkt werden. Mit einem blauen Auge präsentierte sich Musk, was zu Spekulationen über die Umstände seiner Verletzung führte. Er erklärte, dass sein fünfjähriger Sohn X ihn versehentlich geschlagen habe. Diese Situation nutzte Trump, um in charmantem Ton Fragen zu Musks Zustand zu stellen, was die mediale Aufmerksamkeit weiter steigerte.Vol.at

Trotz der personalpolitischen Erfolge in der Trump-Regierung sieht Musk seine Prioritäten wieder bei seinen Firmen, insbesondere bei Tesla. Klar ist, dass Musks Rolle als Berater stark eingeschränkt wurde, wobei Kritiker der von ihm und seinem Team angegebenen Einsparungen von rund 160 Milliarden Dollar misstrauen. Musks ursprüngliche Pläne, bis zu zwei Billionen Dollar zu sparen, wurden zuletzt auf eine Billion Dollar nach unten korrigiert.

Ein weiterer Schlag kam in Form von Kritik von Bill Gates, der Musk vorwarf, für den zukünftigen Tod von Millionen Kindern in ärmeren Ländern verantwortlich zu sein — ein Vorwurf, der in Anbetracht von Musks Auslassungen über die US-Entwicklungshilfe-Organisation USAID und seinem allgemeinen Verhalten besonderen Nachhall fand. Diese vielfältigen Herausforderungen stellen Musk vor eine wichtige Zeitspanne, in der er sich philosophisch mit seiner Rolle als Unternehmer und als öffentliche Figur auseinandersetzen muss.