Mähmaschine kippt im Steilhang: Arbeiter verletzt – Feuerwehr im Einsatz!

Mähmaschine kippt im Steilhang: Arbeiter verletzt – Feuerwehr im Einsatz!

Süßenmühle, Deutschland - Am Dienstagmittag, dem 12. Juni 2025, kam es zu einem Arbeitsunfall im Steilhang bei Süßenmühle, wie Südkurier berichtet. Eine Firma führte Mäharbeiten auf einer Grünfläche zwischen der Bundesstraße 31 und einem angrenzenden Waldstück durch, als aus bisher ungeklärten Gründen eine selbstfahrende Mähmaschine kippte und umstürzte. Ein 34-jähriger Arbeiter geriet dabei unter die Maschine.

Die alarmierte Feuerwehr Sipplingen stellte sicher, dass es zu keinen weiteren Gefahren kam, während sie gleichzeitig die Rettungsmaßnahmen einleitete. Das unwegsame Gelände erschwerte die Rettung des Verletzten erheblich. Der 34-Jährige konnte aufgrund seiner Verletzungen und der Hanglage nicht einfach abtransportiert werden. Die Feuerwehr setzte daher eine Schleifkorbtrage ein, um ihn schonend auf eine ebene Fläche zu bringen. Der Rettungsdienst übernahm anschließend den weiteren Transport ins Krankenhaus, wo bei dem 34-Jährigen Schürfwunden behandelt wurden.

Herausforderungen bei der Rettung

Wie in ähnlichen Einsätzen berichtet wird, musste die Feuerwehr auch hier gegen die Bedingungen des unwegsamen Geländes ankämpfen. Bei einem anderen Vorfall am 20. Juni 2023 in Georgenborn war die Unterstützung durch die Feuerwehr entscheidend, um eine gestürzte Person im Wald zu erreichen. Ein Land Rover Defender wurde mitalarmiert, um den Rettungsdienst zu unterstützen und den schnelles Zugang zum Einsatzort zu ermöglichen, was die Rettungsmaßnahmen beschleunigte, wie Feuerwehr Schlangenbad dokumentiert.

Ähnliche Herausforderungen sahen die Einsatzkräfte auch bei einem Bergrettungseinsatz im Januar 2024, als eine Person nach einem Waldunfall nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu helfen. Trotz des schnellen Einsatzes von mehreren Rettungsdiensten und der Nutzung von Lichtern zur Ausleuchtung der Einsatzstelle, konnten die Bemühungen nicht verhindern, dass der Patient seinen Verletzungen erlag, wie Feuerwehr Dietfurt berichtet.

Im aktuellen Fall konnte eine zweite verletzte Person, die nicht bei der Polizei gemeldet wurde, nach einer medizinischen Erstversorgung problemlos aus der Gefahrenzone gebracht werden, ohne technische Hilfsmittel in Anspruch zu nehmen. Die Feuerwehr kümmerte sich zudem um die beschädigte Mähmaschine und band auslaufende Betriebsstoffe ab, um eine Umweltgefährdung zu vermeiden.

Feuerwehr-Kommandant Mirko Schirmeister lobte die professionelle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und betonte, wie wichtig eine schnelle Reaktion in solchen kritischen Situationen ist. Der Einsatz zeigte erneut, wie große Herausforderungen bei Rettungen in unwegsamem Gelände zu bewältigen sind.