Der Rote Elvis: Ein Blick auf Dean Reed im Campus-Kino Berlin!

Entdecken Sie den Dokumentarfilm über Dean Reed am 12. August 2025 in der Stasi-Zentrale, Berlin. Eintritt frei!

Entdecken Sie den Dokumentarfilm über Dean Reed am 12. August 2025 in der Stasi-Zentrale, Berlin. Eintritt frei!
Entdecken Sie den Dokumentarfilm über Dean Reed am 12. August 2025 in der Stasi-Zentrale, Berlin. Eintritt frei!

Der Rote Elvis: Ein Blick auf Dean Reed im Campus-Kino Berlin!

Im Herzen Berlins wird am 12. August 2025 ab 19:30 Uhr eine besondere filmische Reise in die Vergangenheit geboten. Die Bundesarchiv veranstaltet in der ehemaligen Stasi-Zentrale in der Ruschestrasse ein Open-Air-Event, das in die faszinierende, aber auch tragische Geschichte des Dean Reed eintaucht. Der US-amerikanische Musiker, der in den 1970er Jahren in der DDR berühmt wurde, wird in einem Dokumentarfilm gewürdigt, der seine politische Überzeugung, Karriere und sein tragisches Schicksal beleuchtet.

Das künstlerische Werk mit einer Laufzeit von 88 Minuten trägt den Titel „Der rote Elvis“ und wurde von Leopold Grün inszeniert. Im Rahmen der Veranstaltung wird es nicht nur die Filmvorführung geben, sondern auch die Möglichkeit, mit dem Regisseur sowie Experten des Bundesarchivs in den Austausch zu treten. Vor dem Film beginnt um 18:00 Uhr eine Führung mit dem Titel „Dean Reed im Spiegel der Stasi-Unterlagen“, für die eine Anmeldung erforderlich ist. So können Interessierte tiefer in die Materie eintauchen und einen persönlichen Bezug zu den aufgeworfenen Themen entwickeln.

Campus-Kino: Filme mit Geschichte

Das Event ist Teil des neuen Campus-Kino-Projekts, das bis Ende August 2025 in der Stasi-Zentrale an verschiedenen Abenden Filme zur DDR-Vergangenheit zeigt. Laut Aufarbeitung Berlin ist der erste Abend mit einem Spielfilm aus dem Jahr 2017 verknüpft, der die Herausforderungen und den Zauber der Kindheit in der DDR thematisiert. In „Ein Bumerang für Fred“ stehen die zehnjährigen Freunde Jonas und Fred im Mittelpunkt, die einen verzweifelten Plan entwickeln, um ihrer Realität zu entfliehen. Der Film thematisiert nicht nur Freundschaft, sondern auch den großen Einfluss der politischen Verhältnisse auf das Leben junger Menschen in der DDR.

Die Veranstaltungsreihe wird von Dr. Gerhard Sälter moderiert und zieht außerdem viele Experten an, darunter auch Zeitzeugen, die bereit sind, ihre Erfahrungen zu teilen. Diese Mischung aus Filmen und lebhaften Debatten bietet einen seltenen Einblick in die komplexe Vergangenheit der DDR und den Einfluss der Stasi auf das tägliche Leben. „Stasi FC“ und „Die Architekten“ sind nur einige der weiteren Filme, die während des Campus-Kinos zu sehen sein werden, und gewährleisten ein abwechslungsreiches Programm für alle Interessierten.

Eintritt frei und weitere Highlights

Ein weiterer Vorteil des Campus-Kinos ist der Eintritt, der für alle Filme kostenlos ist. Besucher können sich darauf freuen, alte und neue Werke zu erleben, die sich mit der DDR auseinandersetzen. Darüber hinaus wird ein Filmgespräch mit der Autorin Anne Hahn stattfinden, moderiert von Wolfgang Porsche von radioeins, was zukünftige Diskussionen anregen sollte. Laut rbb24 ist ein besonderes Augenmerk auf die kulturellen Debatten gelegt worden, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und in die Gegenwart zu bringen.

Die Stasi-Zentrale selbst wird zum Schauplatz der Auseinandersetzung mit Diktatur und Demokratie und lädt somit nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Nachdenken ein. Als idealer Ort für solch eine Veranstaltungsreihe dient sie gleichzeitig als Grundlage für zahlreiche Führungen und Gespräche über die Stasi-Unterlagen und deren Bedeutung in der heutigen Zeit. Ein wirklich spannendes Projekt, das Erinnerungen weckt und wichtige Fragen aufwirft. Markieren Sie den 12. August in Ihrem Kalender – es ist ein Termin, den Sie nicht verpassen sollten!