Ex-Freund schlägt Frau zusammen: Polizei ermittelt gegen Verdächtigen!

Ex-Freund schlägt Frau zusammen: Polizei ermittelt gegen Verdächtigen!
Am 12. August 2025 kam es im Friedensweg, Blumberg, zu einem handfesten Streit zwischen einem ehemaligen Pärchen, der fatale Folgen für die 29-jährige Frau hatte. Diese erlitt durch die Faustschläge und Fußtritte ihres 27-jährigen Ex-Partners Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann, der keinen gültigen Führerschein besaß und möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand, bekommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel ins Haus. Eine Blutprobe wurde entnommen, um seinen Drogenkonsum zu überprüfen. Barnim Aktuell berichtet, dass diese Vorfälle nicht isoliert stehen, sondern in einem größeren Zusammenhang von gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Region zu sehen sind.
Gerade die Verletzungen, die die Frau erlitten hat, werfen ein Schlaglicht auf die Störung von Ordnung und Sicherheit in unserem Alltag. Die Handlungsweise des Mannes könnte als gefährlicher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit gewertet werden, was laut dem Strafgesetzbuch (§ 315b StGB) eine konkrete Gefahr für Leib und Leben darstellt – eine Qualifikation, die angesichts dieser Umstände fraglos zutrifft. Juracademy stellt dar, dass gefährliche Eingriffe nicht nur durch Beschädigung von Sachen, sondern auch in Form von Körperverletzung erfasst werden können.
Weitere Vorfälle in der Region
Am selben Tag, dem 13. August 2025, kam es um 09:10 Uhr in der Eberswalder Straße, Eberswalde, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem VW Tiguan und einem Krad, das von einem 37-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen, konnte jedoch nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort entlassen werden. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Diese Art von Vorfällen hat auch Auswirkungen auf die allgemeine Verkehrssicherheit in der Region.
Des Weiteren wurde am 12. August ein Diebstahl auf einer Baustelle in der Mühlenbecker Straße, Schönerlinde, gemeldet. Unbekannte entwendeten dabei vier Gerüstbohlen aus Aluminium, was der betroffenen Firma einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro einbrachte. Hier laufen bereits Ermittlungen der Kriminalpolizei. Solche Delikte sind leider keine Seltenheit, allein zwischen 2014 und 2024 verzeichnete das Bundeskriminalamt einen Anstieg polizeilich erfasster Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung in Deutschland. Diese Daten sind über die Plattform Statista zugänglich.
Gefährdung im Straßenverkehr
Ein weiterer Vorfall, der die Verkehrssicherheit in der Region betrifft, ereignete sich ebenfalls am 12. August, als ein LKW-Fahrer meldete, dass er mit einem Laserpointer geblendet wurde. Dieses gefährliche Verhalten führte zu einer unmittelbaren Gefährdung für alle Verkehrsteilnehmer, jedoch kam es zum Glück nicht zu Unfällen. Ein 34-jähriger Tatverdächtiger wurde identifiziert und wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zur Verantwortung gezogen. Dies zeigt, wie schmal der Grat zwischen schwerem Fehlverhalten und verheerenden Folgen sein kann.
Die Vorfälle in Blumberg und Eberswalde werfen ein Schatten auf die Sicherheit im Alltag. Ob es sich um körperliche Auseinandersetzungen oder Verkehrsunfälle handelt – all dies zeigt, dass in unserer Region Handlungsbedarf herrscht, um ein sicheres und respektvolles Miteinander zu fördern.