Kellerbrand und Auto-Diebstähle: Chaos in Barnim am 9. November!
Die aktuellen Polizeimeldungen aus Barnim berichten über Diebstähle, Verkehrsunfälle und Brände – spannende Einblicke in die Kriminalität der Region.

Kellerbrand und Auto-Diebstähle: Chaos in Barnim am 9. November!
Was tut sich in der Region? Am 9. November 2025 kam es in Wandlitz zu einem dreisten Diebstahl an einem Snackautomaten. Frühmorgens wurden Anwohner durch ein lautes Geräusch geweckt. Vier maskierte Personen hatten sich an dem Automaten zu schaffen gemacht und konnten mit einer Brechstange fliehen. Die Brechstange fanden die Ermittler später in der Nähe eines Mercedes Citan, der mit laufendem Motor auf einem Parkplatz am Strandbad Wandlitzsee zurückgelassen wurde. Die Polizei stellte fest, dass dieser Mercedes bereits am 28. November 2025 in Bernau als gestohlen gemeldet worden war. Aufbruchspuren an dem Automaten und einem nahegelegenen Restaurant weisen auf einen organisierten Diebstahl hin, und die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen eventueller Komplizen. Bei der Nahbereichsfahndung wurden zudem zwei Kleinkrafträder mit je zwei Personen gesichtet. Einer der Fahrer, ein 16-jähriger deutscher Jugendlicher ohne Fahrerlaubnis, wurde gefasst; das Kleinkraftrad war ebenfalls gestohlen.
Wenn man von kriminellen Machenschaften spricht, darf man auch Vorfälle im Straßenverkehr nicht außen vor lassen. Am selben Tag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall am Autobahndreieck Barnim. Ein 50-jähriger Mann verlor die Kontrolle über seinen Chevrolet und kam von der Fahrbahn ab. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 1,15 Promille, was zu einer sofortigen Abnahme des Führerscheins führte. Die Kriminalpolizei hat den Fall mittlerweile übernommen und untersucht die genauen Umstände. Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss sind in Deutschland nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern können auch schwerwiegende zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Schadensersatzansprüche der Geschädigten sowie mögliche strafrechtliche Verfolgungen sind dabei nur einige der möglichen Folgen, die der verantwortliche Fahrer in diesem Fall zu erwarten hat. Besonders bei Überschreitung der 1,1 Promille-Grenze fährt man in eine rechtliche Grauzone, in der konkrete Strafen, Führerscheinentzug und Zivilklagen drohen können, wie auch RA Kotz ausführlich erläutert.
Weitere Vorfälle in der Region
Die Nacht brachte jedoch noch weitere unerfreuliche Nachrichten mit sich. Am Abend des 9. November kam es in Biesenthal zu einem Auto, das aus bislang ungeklärten Gründen in Brand geriet. Der VW, der mehr als 5.000 Euro Sachschaden verursachte, wird aktuell ebenfalls von der Kriminalpolizei untersucht. Zudem gab es am 8. November in Joachimsthal einen Brand in einer Garage und einem Einfamilienhaus, der einen geschätzten Sachschaden von 70.000 Euro verursachte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, das Haus ist jedoch vorübergehend unbewohnbar.
Ein weiterer Vorfall, der in der Region Aufsehen erregte, war der Messerangriff, der einen 29-jährigen Mann zur vorläufigen Festnahme führte. Er wird verdächtigt, seine Lebensgefährtin schwer verletzt zu haben. Auch hier waren hohe Alkoholwerte im Spiel: Beide Beteiligten wiesen Werte von 1,46 und 1,68 Promille auf. Der Fall steht unter den strengen Augen der Kriminalpolizei, die alle Umstände ermittelt.
Die letzten Tage haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll im Alltag zu agieren – nicht nur im Straßenverkehr. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vorbeugend verhindert werden können.