Panketal startet erfolgreich in die Ausbildung von Verwaltungsprofis!

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Am 1. September 2025 beginnen Lilly Marie Kartschewski und Arne Gärtner ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in Panketal.

Am 1. September 2025 beginnen Lilly Marie Kartschewski und Arne Gärtner ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in Panketal.
Am 1. September 2025 beginnen Lilly Marie Kartschewski und Arne Gärtner ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in Panketal.

Panketal startet erfolgreich in die Ausbildung von Verwaltungsprofis!

Am 1. September 2025 starten viele junge Menschen in Deutschland in ihre berufliche Laufbahn, und darunter sind auch Lilly Marie Kartschewski und Arne Gärtner, die nun ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im Panketaler Rathaus beginnen. Bürgermeister Maximilian Wonke begrüßte die beiden neuen Auszubildenden herzlich und stellte fest, dass die Gemeinde Panketal seit 1993 Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt. Diese Entscheidung unterstützt nicht nur die jungen Talente, sondern geht auch auf den demografischen Wandel und die bevorstehenden Renten u.a. ein.

Mit einer hohen Anzahl an Bewerbungen konnte die Gemeinde die besten Kandidaten auswählen. In den kommenden drei Jahren durchlaufen Kartschewski und Gärtner verschiedene Fachbereiche der Verwaltung, um sich umfassend zu qualifizieren. Kartschewski startet in der Personalabteilung und hat ein besonderes Interesse am Ordnungsamt, während Gärtner zunächst in der Kita-Abteilung arbeiten wird und seine Augen auf den Fachbereich I, der sich mit Umwelt, Bauen und Verkehr beschäftigt, richtet.

Die Ausbildung im Detail

Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgt dual, was bedeutet, dass theoretische Inhalte in den Berufsschulen in Bernau und Eberswalde vermittelt werden. Dabei lernen die Auszubildenden nicht nur Büro- und Verwaltungsaufgaben, sondern müssen auch rechtliche Vorgänge und den Umgang mit Informationstechnologie beherrschen. Die Aufgaben umfassen unter anderem das Bearbeiten von Anträgen, das Führen von Akten und die Beratung von Bürgern – ein facettenreiches Tätigkeitsfeld, das sowohl Verantwortung als auch Organisationstalent erfordert.

Wie der Berufsratgeber anmerkt, gilt der Beruf der Verwaltungsfachangestellten als krisensicher und ist einer der bestbezahlten Ausbildungswege in Deutschland. Im öffentlichen Dienst sind etwa 5 Millionen Menschen beschäftigt, was die Relevanz des Berufs unterstreicht. Die Ausbildungsvergütung beginnt im ersten Jahr bei etwa 1.220 Euro und kann bis zum dritten Jahr auf bis zu 1.315 Euro steigen.

Karrierechancen und Perspektiven

Nach der erfolgreichen Ausbildung erwarten die Absolventen verschiedene Jobmöglichkeiten. Bereiche wie Personalwesen, Verwaltungsrecht oder IT-Recht stehen offen, ebenso wie die Aufstiegschancen zu Positionen wie Verwaltungsfachwirt/in oder Betriebswirt/in. Die Karrierebibel hebt hervor, dass die Rahmenbedingungen in diesem Beruf sowohl geregelte Arbeitszeiten als auch zahlreiche Weiterbildungsangebote umfassen.

Außerdem sind die Anforderungen für die Ausbildung nicht zu hoch: Ein mittlerer Schulabschluss wird oft gewünscht, und bei den wichtigen Soft Skills sind Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kommunikationsstärke von großer Bedeutung. In der Regel ist der Einstieg relativ leicht, wenn man Motivation in der Bewerbung nachweisen kann.

Die Entscheidung, zwei künftige Verwaltungsfachangestellte gleichzeitig in der Gemeindeverwaltung auszubilden, sorgt dafür, dass frisches Wissen und neue Perspektiven in die Verwaltung einfließen. Damit versucht die Gemeinde, den Herausforderungen des demographischen Wandels optimal zu begegnen und eine gute Basis für die Zukunft zu legen.