34 Geschichten von Neubrandburgern: Einblicke ins Stadtmuseum

34 Geschichten von Neubrandburgern: Einblicke ins Stadtmuseum
Brandenburg an der Havel, Deutschland - In Brandenburg wird der facettenreiche Bogen der Einwanderungsgeschichte lebendig. Im Stadtmuseum wird eine neue Ausstellung eröffnet, die die Geschichten von 34 Neu-Brandenburgern erzählt und damit das Motto „Welten verbinden“ eindrucksvoll umsetzt. Wie Meetingpoint-Brandenburg berichtet, sind in der Ausstellung Persönlichkeiten wie der Theologe Christian Radeke, der 1988 nach Brandenburg kam, sowie der aus Kamerun stammende Wirtschaftsinformatik-Student Rickiel Sympe vertreten.
Darüber hinaus hat der südafrikanische Wandile Dlamini, der für den FC Stahl spielte und jetzt in der Havelstadt lebt, einen Platz in der Galerie gefunden. Diese Geschichten sind wichtige Bausteine, um die Vorstellungen von Migration in der Region neu zu formen. Nach Angaben von Kämmerer Thomas Barz, der bei der Eröffnung eine bewegende Rede im Museumshof hielt, sollen bis Jahresende weitere Geschichten gesammelt und aufbereitet werden. Er besuchte die Ausstellung und lobte das Förderkonzept des Stadtmuseums, das historische Objekte aus dem Depot hervorgeholt hat, darunter einen Handwagen von Flüchtlingen aus dem Jahr 1945 und einen Degen aus China, der während des Boxeraufstandes nach Brandenburg kam.
Flüchtlingsproteste am Brandenburger Tor
Die Gruppe plant, die Nacht am Brandenburger Tor zu verbringen und hat damit ihre Entschlossenheit verdeutlicht. Die Polizei hat bis jetzt friedliche Versammlungen bestätigt und die Vigilanten scheinen fest entschlossen, für ihre Rechte einzutreten.
Ein Blick auf die Migrationsgeschichte
In der Vergangenheit erlebte Deutschland zahlreiche Wellen der Zuwanderung, oft ausgelöst durch wirtschaftliche oder politische Umstände. Viele Menschen kamen als Arbeitssuchende, andere suchten Schutz vor Verfolgung. Dies führte dazu, dass Deutschland sich zu einem Schmelztiegel der Kulturen entwickelte, was in der aktuellen Ausstellung im Stadtmuseum auf anschauliche Weise präsentiert wird.
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Ort | Brandenburg an der Havel, Deutschland |
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