Brandenburg feiert starken Sieg beim 35. Jugend-Länder-Cup in Kienbaum!

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Brandenburg gewinnt den 35. Jugend-Länder-Cup in Kienbaum mit über 190 Athlet*innen, Fokus auf Inklusion und Teamgeist.

Brandenburg gewinnt den 35. Jugend-Länder-Cup in Kienbaum mit über 190 Athlet*innen, Fokus auf Inklusion und Teamgeist.
Brandenburg gewinnt den 35. Jugend-Länder-Cup in Kienbaum mit über 190 Athlet*innen, Fokus auf Inklusion und Teamgeist.

Brandenburg feiert starken Sieg beim 35. Jugend-Länder-Cup in Kienbaum!

In Kienbaum, Brandenburg, kam es beim 35. Jugend-Länder-Cup der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) zu einem Fest der Vielfalt und des sportlichen Miteinanders. Über 190 Nachwuchsathlet*innen aus elf Landesverbänden machten die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis. In einem Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum, das für seine sportlichen Möglichkeiten bekannt ist, fanden vom 4. bis 7. September Wettkämpfe in den Disziplinen Para Leichtathletik und Para Schwimmen statt. DBS-NPC berichtet, dass Brandenburg in der Gesamtwertung triumphierte und auf beeindruckende Weise sowohl in den Mannschaftswertungen überzeugte.

Die Eröffnung wurde mit inspirierenden Worten von Ralf Paulo, dem Vize-Präsidenten des Behindertensportverbands, sowie von Janne Engeleiter und Katja Kliewer, der Vorstandsvorsitzenden der DBSJ, gefeiert. Sie betonten die Grundwerte dieser Veranstaltung: Vielfalt, Fairness und das Miteinander. Diese Prinzipien standen auch im Mittelpunkt der anschließenden Aktivitäten, die einen Teamgeist und eine tolle Atmosphäre förderten.

Sportliche Leistungen und Talentsichtungen

Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die jungen Talente. Neben den Wettkämpfen gab es Trainingsmöglichkeiten und eine Schnitzeljagd mit zwölf Stationen, die für zusätzliche Motivation sorgten. Der Jugend-Länder-Cup dient nicht nur der Wettkampferfahrung, sondern fördert auch den Teamzusammenhalt und das Fair Play. Diese Aspekte sind besonders für Jugendliche von Bedeutung, die häufig wenig Kontakt zu organisierten Sportveranstaltungen haben.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Im Austausch über barrierefreie Sportstätten und die Notwendigkeit von leicht zugänglichen Sportangeboten wurde deutlich, dass trotz Fortschritten noch viel zu tun ist. Laut Infoquell ist nur eine von sieben Sportvereinen in Deutschland für Menschen mit Behinderungen zugänglich, was die Herausforderungen im Bereich Inklusion verdeutlicht.

Ausblick und Engagement für die Zukunft

Klar ist, dass der Jugend-Länder-Cup mehr ist als nur eine Sportveranstaltung: Er ist ein Signal für mehr Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Katja Kliewer hob die Bedeutung des Cup für die Teilnehmenden und das Organisationsteam hervor und kündigte bereits freudig den nächsten Jugend-Länder-Cup 2026 in Kiel an. Brandenburg hat kräftig abgeräumt, und die junge Generation der Athleten zeigt, dass sie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die Weichen für eine inklusivere Zukunft zu stellen.