Brandenburgs Brunnen kommen bald wieder: Frostzeit zieht heran!
Brandenburg an der Havel stellt Brunnen aufgrund der Witterungsverhältnisse ab. Wartungsarbeiten und Neustart im Frühjahr 2026 geplant.

Brandenburgs Brunnen kommen bald wieder: Frostzeit zieht heran!
Die Stadt Brandenburg an der Havel hat beschlossen, ihre Brunnen schrittweise abzuschalten, um sie vor den bevorstehenden frostigen Witterungsverhältnissen zu schützen. Dies berichtet stadt-brandenburg.de. Die Brunnenbeauftragte Vera Czichy, die seit Mai 2025 im Amt für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen tätig ist, hat in diesem Jahr unglaubliche Arbeit geleistet, um die Brunnenanlagen in einem guten Zustand zu halten. Oberbürgermeister Steffen Scheller hebt die hervorragende Arbeit von Czichy hervor und zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten.
Das Jahr 2025 war besonders prägend, da viele Wartungsarbeiten und Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Ein Beispiel dafür ist der Altstädtische Markt-Brunnen, der am 9. Juli wieder in Betrieb genommen wurde, nachdem ein neuer Füllstandssensor und ein FI-Schutzschalter installiert wurden. Auch der Bollmannbrunnen in der Hauptstraße konnte durch eine vollständige Sanierung problemlos betrieben werden, lediglich eine grüne Verfärbung des Wassers fiel auf. Am Paul-Kaiser-Reka-Platz wurde ebenfalls fleißig gearbeitet: Hier wurden Fugen saniert und eine neue Pumpe eingebaut, damit der Brunnen im Frühjahr 2026 wieder sprudeln kann.
Vorbereitung auf die kommende Saison
Doch das sind nicht die einzigen Errungenschaften in diesem Jahr. Auf dem Marienberg-Kinderspielplatz und in der Linienstraße wurden die Wasserspielgeräte repariert, sodass die kleinen Besucher wieder fröhlich planschen können. Zudem fanden an verschiedenen Brunnenstandorten turnusgemäße Wartungsarbeiten, Reinigungen und Sichtkontrollen statt – glücklicherweise ohne größere Probleme. Am Marienberg wurden sogar neue Filter- und Dosiersysteme installiert sowie elektrische Komponenten und Rohrsysteme überarbeitet, wobei noch eine neue Leitung aussteht.
Um in Zukunft die Wartung der Brunnen noch effizienter zu gestalten, wird eine personelle Verstärkung bei der Wartungsfirma erwartet. Dies könnte für mehr Kontinuität und schnellere Reaktionen bei Wartungen und Reparaturen sorgen. Die Brunnen in der Stadt sollen rechtzeitig zum Osterfest am ersten Aprilwochenende 2026 wieder sprudeln.
Die Bedeutung der Wartung
Die Bedeutung einer regelmäßigen Wartung von Brunnen sollte nicht unterschätzt werden. Wie brunnen-dienst.de hervorhebt, sind Brunnen nämlich Maschinen, die eine beständige Inspektion benötigen. Betreiber sollten sich fragen, ob sie auf Brunnenwasser verzichten können oder ob sie vielleicht einen Stadtwasseranschluss als Backup nutzen können. Wartungsfragen, wie die Zugänglichkeit des Brunnens oder die Verfügbarkeit einer Brunnenakte, sind essenziell, um Auswirkungen auf die Infrastruktur zu vermeiden.
Die Wartungsmaßnahmen umfassen die Überprüfung der gesamten Anlage, der Wasserstände sowie der elektrischen Komponenten. Vorbeugende Wartung ist nicht nur kostengünstiger, sondern lässt sich durch qualifizierte Fachkräfte effizient umsetzen. Regelmäßiges Überwachen der Brunnen ist entscheidend, um Leistungseinbußen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
In dieser Hinsicht können auch die Geologie und Wasserchemie eine Rolle spielen, wie hgtndh.de betont. Ein zuverlässiges Wartungsmanagement und die Beachtung individueller Bedürfnisse sind der Schlüssel, damit die Brunnen nicht nur im Frühjahr wieder in Betrieb genommen werden können, sondern auch langfristig in einem einwandfreien Zustand bleiben. Die Vorfreude auf die nächsten Wochen und die Wiederbelebung der Brunnen ist auf jeden Fall spürbar – hier sprudelt nicht nur das Wasser, sondern auch die Vorfreude auf einen baldigen Frühling!