Torwart-Chaos bei Energie Cottbus: Marius Funk unterschreibt sofort!

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Energie Cottbus verpflichtet Marius Funk als neuen Torhüter, um die Defensive nach der Verletzung von Elias Bethke zu stabilisieren.

Energie Cottbus verpflichtet Marius Funk als neuen Torhüter, um die Defensive nach der Verletzung von Elias Bethke zu stabilisieren.
Energie Cottbus verpflichtet Marius Funk als neuen Torhüter, um die Defensive nach der Verletzung von Elias Bethke zu stabilisieren.

Torwart-Chaos bei Energie Cottbus: Marius Funk unterschreibt sofort!

Ein neuer Wind weht bei Energie Cottbus: Torhüter Marius Funk hat offiziell einen Einjahresvertrag bei dem Traditionsverein unterschrieben. Der 29-Jährige bringt reichlich Erfahrung mit, vor allem nach seiner Zeit beim FC Ingolstadt, wo er zweieinhalb Jahre lang als Nummer eins agierte. Doch zuletzt wurde sein Platz in der ersten Elf gefährdet, nachdem er vor sieben Monaten aus der Stammformation rutschte. Da sein Vertrag beim FCI nicht über den Sommer 2025 hinaus verlängert wurde, kommt der Wechsel nach Cottbus als ablösefreier Transfer gerade recht. Laut Bild wird Funk als kurzfristige Lösung für den verletzten Stammtorhüter Elias Bethke verpflichtet, der aufgrund eines Muskel-Sehnenrisses derzeit ausfällt.

Trainer Claus-Dieter Wollitz hat den Deal als wichtigen Schritt für die Torhüterposition bezeichnet. Funk, der gebürtig aus Aalen stammt und seine Karriere beim 1. FC Heidenheim begann, kennt das Torwartspiel in- und auswendig. Bei Greuther Fürth sammelte er viel Erfahrung in der Bundesliga und war danach auch im Drittliga-Alltag für Ingolstadt aktiv. Hier gelangen ihm in insgesamt 106 Pflichtspielen beeindruckende Leistungen, doch die letzte Saison endete für ihn weniger erfreulich. Auch die Torwarttrainer von Cottbus, Anton Wittmann, ist überzeugt, dass Funk gut ins Team passt und die Konkurrenz um den Platz im Tor beleben wird. Neben Funk steht Alexander Sebald bereit, der als erster Ersatzmann gehandelt wird.

Verletzungsgeplagtes Cottbus

Die Personalie Bethke wirft einen Schatten auf die Planung in Cottbus. Mit einem Muskel-Sehnenriss wird der junge Keeper, der erst 22 Jahre alt ist, mindestens bis ins neue Jahr ausfallen. Die angeschlagene Defensive muss nun von Marius Funk stabilisiert werden. Auch wenn die ursprüngliche Transferperiode bereits abgelaufen ist, bietet sich Cottbus mit diesem Wechsel die Möglichkeit, schnell zu reagieren und die Sicherheit im Kasten zu erhöhen. Hintergrundinformationen zur Verletzungsanfälligkeit bei Torhütern sind unter anderem von Thieme zu finden, wo beim Thema Sportschaden und Verletzungen speziell auf die oberen Extremitäten eingegangen wird. Ein ausgeklügeltes Aufwärmprogramm könnte helfen, die Verletzungsrisiken zu minimieren.

Die Entscheidung, Funk zu holen, war nicht die einzige, die Cottbus in den vergangenen Wochen beschäftigte. Zudem wurden auch andere Torhüter wie Jan-Christoph Bartels und Nils Körber ins Spiel gebracht, doch Funk machte schließlich das Rennen. Für die Cottbuser ist der neue Keeper mehr als nur eine kurzfristige Lösung – er soll frischen Wind ins Team bringen und zur Beruhigung und Stabilität im defensiven Spiel beitragen.