Leverkusen: Die Nr. 1 in Deutschland für neue Gewerbeanmeldungen!

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Der Landkreis Dahme-Spreewald verbessert sich 2024 im NUI-Ranking und steigt auf Platz 13 der neuen Gewerbeanmeldungen in Deutschland.

Der Landkreis Dahme-Spreewald verbessert sich 2024 im NUI-Ranking und steigt auf Platz 13 der neuen Gewerbeanmeldungen in Deutschland.
Der Landkreis Dahme-Spreewald verbessert sich 2024 im NUI-Ranking und steigt auf Platz 13 der neuen Gewerbeanmeldungen in Deutschland.

Leverkusen: Die Nr. 1 in Deutschland für neue Gewerbeanmeldungen!

Leverkusen hat sich 2024 als führender Standort für neue Gewerbebetriebe in Deutschland positioniert. Die Stadt konnte mit einem beeindruckenden NUI-Wert (Neue Unternehmerische Initiative) von 254,5 die meisten Neugründungen pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter verzeichnen. Dies berichtet rp-online. Direkt hinter Leverkusen folgen der Landkreis München mit 242,9 und die kreisfreie Stadt Offenbach am Main, die ebenfalls über 200 neue Betriebe pro 10.000 Einwohner generieren konnten.

Der NUI-Indikator bietet somit einen spannenden Einblick in die regionale Gründungsneigung und misst die Anzahl neu angemeldeter Gewerbebetriebe. Bekanntlich ist das IfM Bonn der Initiator dieses Rankings, das seit 1998 jährlich erstellt wird, um den Unternehmergeist in Deutschland sichtbar zu machen. Der NUI-Wert für 2024 liegt im Schnitt aller 400 Landkreise und Städten bei 136,0 und hat sich damit signifikant zum Vorpandemie-Niveau von 124,7 verbessert, so IfM Bonn.

Die Aufsteiger unter den Städten

Was die Aufsteiger betrifft, so hat sich Köln von Platz 76 auf einen bemerkenswerten Platz 19 vorgearbeitet. Koblenz konnte sogar einen Spitzenplatz erobern, indem es von Platz 98 auf 18 sprang. Weitere Städte, die in den Top 20 landeten, sind Düsseldorf und Kempten. Besonders auffällig ist, dass Landkreise wie Dahme-Spreewald einen kräftigen Sprung von Platz 68 auf 13 machten. Ingesamt sind 20 Kreise und kreisfreie Städte signifikant im Ranking aufgestiegen, während sich auch die Rahmenbedingungen für Firmengründungen verändert haben könnten, wie einige Analysen nahelegen.

Ein Blick auf die Neugründungen in Deutschland zeigt, dass die Zahlen insgesamt auf einem positiven Kurs sind. 2024 wurden rund 594.500 Gewerbe neu angemeldet, was einem leichten Anstieg von 0,2% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch größere Betriebe erfreuen sich wachsender Beliebtheit: In diesem Segment gab es einen Zuwachs von 2,1% bei Neugründungen, was etwa 120.900 neuen größeren Betrieben entspricht. Diese Zahlen stammen aus einer umfassenden Erhebung des Statistischen Bundesamtes.

Fürsprecher der Gründerkultur

Diese Entwicklungen zeigen eindrucksvoll, dass die Gründerkultur in Deutschland, besonders in Städten wie Leverkusen und Köln, floriert. Trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt die Innovationskraft und Unternehmergeist der Deutschen ungebrochen. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Trends in den kommenden Jahren entwickeln werden und welche Stadt als nächste die Spitzenpositionen anvisiert.