Tödlicher Unfall in Lieberose: 82-Jährige stirbt, Kind schwer verletzt!

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Schwerer Unfall in Dahme-Spreewald: 82-Jährige verstorben, 84-Jähriger und Kind schwer verletzt. Polizei ermittelt.

Schwerer Unfall in Dahme-Spreewald: 82-Jährige verstorben, 84-Jähriger und Kind schwer verletzt. Polizei ermittelt.
Schwerer Unfall in Dahme-Spreewald: 82-Jährige verstorben, 84-Jähriger und Kind schwer verletzt. Polizei ermittelt.

Tödlicher Unfall in Lieberose: 82-Jährige stirbt, Kind schwer verletzt!

Am Montag, dem 26. August 2025, ereignete sich ein tragischer Autounfall auf der Bundesstraße 320 zwischen Lieberose und Lamsfeld im Landkreis Dahme-Spreewald. Bei diesem schweren Unglück kam eine 82-jährige Insassin ums Leben, während ein 84-jähriger Fahrer und ein sechs Jahre altes Kind schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Laut rbb24 kam das Fahrzeug, ein Mercedes, gegen 14:40 Uhr von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Die Einsatzkräfte der Polizei und Rettungsdienste waren schnell vor Ort. Die Bundesstraße 320 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten für etwa fünf Stunden komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Gegen 19:30 Uhr wurde die Sperrung schließlich wieder aufgehoben.

Ermittlungen laufen

Im Zuge des Geschehens wurden umfassende Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache eingeleitet. Diese werden unter anderem durch einen Sachverständigen der DEKRA unterstützt, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären und mögliche Fehlerquellen zu identifizieren. Polizei Brandenburg informiert, dass es sich bei den Verletzten um den Fahrer und das Kind handelte, die beide schwer verletzt, jedoch nicht in Lebensgefahr schwebten.

Der Vorfall wirft auch größere Fragen zu Verkehrssicherheit und der Rolle älterer Autofahrer auf. Statistiken zeigen, dass Autofahrer im Seniorenalter, obwohl sie seltener in Unfälle verwickelt sind, oft die Hauptverursacher sind, insbesondere bei Fahrern ab 75 Jahren. Im Jahr 2023 trugen über 65-Jährige in 68 Prozent der Fälle die Verantwortung für Verkehrsunfälle, wobei diese Zahl bei jenen ab 75 Jahren sogar auf 76 Prozent anstieg, wie tagesschau.de berichtet. Auffällig ist, dass ältere Menschen insgesamt seltener in Unfälle involviert sind, was auf ihre verminderten Fahraktivitäten zurückzuführen ist. Dennoch zeigen sie häufig Fehler wie das Missachten der Vorfahrt oder Probleme beim Abbiegen.

Die Tragödie in Lieberose erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Verkehrssicherheit im Blick zu behalten und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere im Hinblick auf ältere Verkehrsteilnehmer. Die Polizei wird die Ermittlungen in den kommenden Tagen fortsetzen, um Licht in die Umstände dieses bedauerlichen Unfalls zu bringen.