Wildau startet KI-Revolution: Neues Start-up-Zentrum begeistert Gründer!

Wildau eröffnet ein Start-up-Zentrum für KI und smarte Technologien, unterstützt durch 17 Millionen Euro aus Brandenburgs EFRE.

Wildau eröffnet ein Start-up-Zentrum für KI und smarte Technologien, unterstützt durch 17 Millionen Euro aus Brandenburgs EFRE.
Wildau eröffnet ein Start-up-Zentrum für KI und smarte Technologien, unterstützt durch 17 Millionen Euro aus Brandenburgs EFRE.

Wildau startet KI-Revolution: Neues Start-up-Zentrum begeistert Gründer!

Wildau, ein kleiner, aber dynamischer Ort in Brandenburg, hat kürzlich ein neues Kapitel aufgeschlagen: Am 23. Juni 2025 wurde das Start-up-Zentrum Reaktor.Wildau feierlich eröffnet. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) und anderen smarten Technologien. Diese Initiative könnte für die Region nicht nur ein echter Wirtschaftsmotor sein, sondern auch dafür sorgen, dass Wildau als Keimzelle innovativer Ideen wahrgenommen wird, wie maz-online.de berichtet.

Mit einer fantastischen Unterstützung von über 17 Millionen Euro bis 2028 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln, ist Reaktor.Wildau nicht nur eines von sechs Start-up-Zentren in Brandenburg, sondern verspricht auch, einen zentralen Platz im Wettbewerb der digitalen Wirtschaft einzunehmen. Das Zentrum befindet sich in der Nähe der Technischen Hochschule Wildau, die als treibende Kraft in der Softwareentwicklung gilt.

Innovationen und Start-ups im Mittelpunkt

Im neuen Zentrum haben sich mehrere Start-ups niedergelassen, die KI als Kern ihrer Produkte ansehen. Dazu gehört Reyo, das ein System zur intelligenten Steuerung von Marketing-Kampagnen entwickelt hat, sowie Zell und Notivo, die Unternehmen mithilfe intelligenter Software unterstützen. Centinel Analytics trägt zur Cyber-Sicherheit bei, indem es Software zum Schutz von Firmen-Websites anbietet. Besonders hervorzuheben ist Notivo-Gründer Basti Prell, der die Digitalisierung des Unternehmenswissens als Schlüssel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels sieht.

Doch nicht nur Software steht auf der Agenda: Zwei Start-ups arbeiten auch an Hardware-Ideen. Leposol hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hallendächer kostengünstig mit Solarpaneelen auszustatten, während Rumicon Sensoren zur autarken Überwachung von Weidevieh entwickelt. Ein weiteres bemerkenswertes Projekt kommt von Ines Hartwig-Zaidan, die mit ihrem Start-up DECD eine App für Herz-Kreislauf-Patienten entwickelt und plant, ihren Unternehmenssitz von Angermünde nach Wildau zu verlegen.

Unterstützung für Gründer und eine florierende Wirtschaft

Der Wildauer Bürgermeister Frank Nehrlich (parteilos) sieht im neuen Zentrum einen wertvollen Impuls für die Wirtschaft der Region. Er betont, dass junge Gründer nicht nur innovative Ideen einbringen, sondern auch dazu beitragen, den Standort Wildau als Anziehungspunkt für zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen zu festigen. Die intensive Betreuung der Start-ups über ein Zeitraum von neun Monaten, inklusive Unterstützung in Bereichen wie Finanzierung und internationale Vernetzung, soll sicherstellen, dass die Gründer optimal gefördert werden.

Senator Daniel Keller hebt in diesem Zusammenhang die Rolle der neuen Zentrum hervor: „Ziel ist es, Brandenburg als einen führenden Standort für innovative Gründungen zu profilieren und die positiven Effekte auf Beschäftigung und Wirtschaftswachstum zu maximieren.“ Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenden Plans, der mit der Gründung von sechs Start-up-Zentren, darunter Reaktor.Wildau, einhergeht. Gemeinsam zielen sie darauf ab, Brandenburg als wichtigen Player im Start-up-Ökosystem zu positionieren, so brandenburg.de.

Abschließend lässt sich sagen, dass Wildau mit seinem neuen Start-up-Zentrum Reaktor.Wildau auf dem besten Weg ist, sowohl innovative Ideen zu fördern als auch einen signifikanten Beitrag zur digitalen Transformation in der Region zu leisten. Dies könnte ein wegweisendes Beispiel dafür sein, wie durch gezielte Unterstützung eine blühende Start-up-Kultur entstehen kann. Weitere Informationen sind auf der Website des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz nachzulesen, wie esf.brandenburg.de berichtet.